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Inhalte im Bereich: Wissenschaft



12. Mai 2022
Konfliktforschung

Kein russischer Militärschlag als Vergeltung auf Nato-Beitritt Finnlands

Auf einen Nato-Beitritt Finnlands wird Russland nach Einschätzung des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) nicht mit einem militärischen Vergeltungsschlag reagieren.

11. Mai 2022
Klimaforschung

WMO-Bericht bestätigt schlimmste Erwartungen

Der renommierte Klimaforscher Johan Rockström hält den neuen Bericht der Weltwetterorganisation (WMO) über die beschleunigte Erderwärmung für alarmierend.

23. Apr. 2022
Gen- und Zelltherapien

Charité und Bayer planen gemeinsames Forschungszentrum

Die Berliner Charité und der Bayer-Konzern wollen auf bislang ungewohnt enge Weise zusammenarbeiten.

11. Nov. 2021
Vogelgrippe

Nach Vogelgrippe-Ausbruch: Geflügelwirtschaft sieht Impfstoff als einzige Chance

Die Geflügelwirtschaft in Deutschland steht nach den ersten Ausbrüchen der Geflügelpest vor dem nächsten Seuchenzug der Vogelgrippe. Verbandspräsident Friedrich-Otto Ripke sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Die Branche hat sich kaum von den Auswirkungen des letzten Seuchenzugs erholt. Wir brauchen so schnell wie möglich einen Marker-Impfstoff, um da rauszukommen." Die Forschung müsse jetzt zügig intensiviert werden, forderte Ripke. "Es werden Fördermittel gebraucht."

9. Aug. 2021
Klimawandel

Alarmschrei der Wissenschaft

Der Bericht des Weltklimarates ist ein Alarmschrei! Die Wissenschaftlern haben letzte Zweifel daran ausgeräumt, dass der globale Temperaturanstieg durch menschliches Handeln und das Verbrennen von Kohle, Erdöl und Erdgas verursacht wird. Der Klimawandel schreitet voran. Extreme Hitzewellen, Düren, durch Trockenheit forcierte Feuersbrünste oder katastrophale Überschwemmungen sind weltweit längst an der Tagesordnung - und treffen uns immer häufiger.

23. Apr. 2020

Millionen Versuchstiere in Forschungseinrichtungen nicht benötigt und getötet

In deutschen Forschungseinrichtungen werden Millionen Tiere gezüchtet, dann aber ohne weitere wissenschaftliche Verwendung getötet. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ) unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf Anfrage der Grünen. Für das Jahr 2017 geht das Bundeslandwirtschaftsministerium demnach von etwa 3,9 Millionen getöteten Tieren aus. "In erster Linie handelte es sich hier um Mäuse (85 Prozent) und Zebrafische (14 Prozent)", ergänzte das Ministerium auf Nachfrage der "NOZ". Diese Zahl wurde in dieser Form zum ersten Mal erhoben und an die EU-Kommission gem...

5. Apr. 2020

Medikamenten-Zulassungsbehörde PEI fordert von Unis schnellere Suche nach Antikörper-Therapie gegen Corona

Deutschlands Medikamentenzulassungsbehörde Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat die Universitäten aufgefordert, schneller nach einer Antikörper-Therapie gegen das Coronavirus zu suchen. "Hier braucht es mehr Tempo, damit wir ein Antikörper-Therapeutikum bereithaben, sollte die Pandemie noch dramatischere Ausmaße annehmen", sagte PEI-Präsident Klaus Cichutek im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

6. Jan. 2020

Beamen ist keine gute Idee

Zu den Sternen reisen, eine zweite Erde entdecken, Krankheiten besiegen - das sind Träume der Menschheit. Aus Sicht des Konstanzer Physikprofessors Gerd Ganteför, Autor mehrerer Bücher, darunter "Heute Science Fiction, morgen Realität?", sind beispielsweise weite Reisen durchs Weltall gar nicht so abwegig. Man müsse jedoch das Energieproblem lösen, sagte er im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Solarenergie oder Windenergie sind dafür zu schwach, das wissen wir heute schon. Aus der Sicht des Physikers ist Kernenergie millionenmal stärker pro Kilogramm Brennmaterial als alle and...

8. Nov. 2019

Esa-Chef Wörner wünscht sich mehr Geld aus Deutschland für die Raumfahrt

Jan Wörner, Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation Esa, wünscht sich mehr deutsches Engagement in der Raumfahrt, etwa mit Programmen, die sich mit dem Klimawandel beschäftigten. "Deutschland täte gut daran, hier die Verantwortung zu übernehmen - auch finanziell", sagte Wörner im Interview mit dem WESER-KURIER (Freitagausgabe). Das Land stelle aktuell rund 23 Prozent des Budgets der Esa. "Würde Deutschland noch ein bisschen was drauflegen, fände ich das gut."

18. Aug. 2019

Freie Universität Berlin bezieht Finanzierung teilweise aus kritikwürdigen Quellen

Die Freie Universität Berlin (FU) finanziert ihre Ausgaben für Forschung und Lehre zum Teil aus kritikwürdigen Quellen. Darüber berichtet die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Montag-Ausgabe) unter Bezugnahme auf eine Auflistung des Portfolios der Universität, die dem Blatt vorliegt. Danach beziehe die FU Mittel für die Finanzierung ihrer Forschungsreisen, -preise und -stellen sowie Sammlungen und Stipendien auch aus Aktien von klimaschädlichen Atom-, Öl- und Kohlekonzernen wie RWE, Uniper, Total und OMV. Nach den Informationen der Zeitung verwaltet die FU Berlin 17 S...