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Meldungen aus der Presse



Mitteldeutsche Zeitung

Kommentar zum Organspende-Register

Halle (ots) - Zutiefst menschlich ist, dass sich niemand freiwillig mit dem eigenen Tod beschäftigen will. Das zeigt die große Diskrepanz zwischen der grundsätzlichen Spendenbereitschaft, die bei Umfragen regelmäßig in der Größenordnung von 80 Prozent liegt, und einem Organspendeausweis, den allenfalls halb so viele Menschen haben. Das neue Onli...

Mitteldeutsche Zeitung

Kommentar zur Sozialbranche

Halle (ots) - Sozialjobs sind vielfach der gesellschaftliche Kitt, der alles zusammenhält. Bröckelt er, bröckelt eine Gesellschaft. Insofern müsste Umsteuern eine Selbstverständlichkeit sein. Sie ist es aber nicht. Soziale Berufe werden in Krisenzeiten wertgeschätzt. Danach verliert sich das. Sie sind dem Primat marktwirtschaftlicher Prinzipien ...

Mitteldeutsche Zeitung

Kommentar zu Gewalt an Schulen

Halle (ots) - Gewalt durch Worte und Taten ist kein Problem der Schulen. Es ist ein Problem der Gesellschaft. Schulen sind das Schattenbild einer aggressiver werdenden Gegenwart. Der Ton wird rauer, nicht nur bei den Schülern untereinander. Lehrer berichten, dass auch Eltern respektloser und unhöflicher im Umgangston werden - und gleichzeitig üb...

Straubinger Tagblatt

Pressestimme zur "Neuen Grundsicherung" der CDU

Straubing (ots) - Die CDU verbindet ihren Vorstoß mit der Debatte darüber, ob sich Arbeit überhaupt noch lohnt, wo es doch angeblich so viel Bürgergeld gibt. Die Oppositionspartei zielt damit auf Wählerstimmen und fischt im trüben Wasser der Populisten. Dabei ließe sich diese Frage auch anders beantworten als mit Sanktionen für angebliche "Total...

Straubinger Tagblatt

Pressestimme zur Organspende

Straubing (ots) - Die Politik sollte uns - wie in vielen anderen Ländern - zwingen, uns mit dem Thema zu befassen und eine Entscheidung zu treffen. Zuvor allerdings muss das Vertrauen in die Organspende gestärkt werden. Die meisten Menschen werden mit der Entnahme von Organen nach dem Tod nur einverstanden sein, wenn sie davon überzeugt sind, da...

Allgemeine Zeitung Mainz

Das darf nicht der einzige Weg sein - Kommentar von Ute Strunk zu Online-Portalen für die Terminvereinbarung beim Arzt

Mainz (ots) - Der Ansturm auf manche Arztpraxen war zu bestimmten Zeiten schon immer groß: Wenn man montags oder frühmorgens beim Haus- oder Kinderarzt anrufen wollte, war die Telefonleitung auch früher schon ständig besetzt. Inzwischen arbeiten immer mehr Praxen mit einem digitalen Telefonassistenten, und es geht wenigstens jemand dran, wenn ma...

Mitteldeutsche Zeitung

Mehr als ein Dutzend Fälle: Masern kehren nach Sachsen-Anhalt zurück

Halle (ots) - Nach Jahren ohne Infektionen sind die Masern in Sachsen-Anhalt wieder auf dem Vormarsch. Im vergangenen Jahr meldeten die Behörden im Land 19 Infizierte, wie das Landesamt für Verbraucherschutz (LAV) der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montag-Ausgabe) mitteilte. Zwar ist die Zahl der Fälle relativ gering, zuvor galt...

Neue Osnabrücker Zeitung

Gewerkschaftskritik: Ampel arbeitet beim Tariftreuegesetz zu langsam

Osnabrück (ots) - Vor dem Hintergrund des drohenden Finanzlochs im Bundeshaushalt 2025 fordert der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) die Ampel-Koalition auf, endlich mit dem geplanten Bundestariftreuegesetz ernst zu machen. "Wenn wir ähnliche Tarifbindungsquoten wie die skandinavischen Staaten hätten, würden wir allein 27 Milliarden Euro mehr im ...

Berliner Morgenpost

Optimismus ist erlaubt - Kommentar von Wolfgang Mulke zur Wiederaufnahme der Tarifverhandlungen zwischen Bahn und GDL

Berlin (ots) - Bahnkunden können aufatmen. Die Streikgefahr ist erst einmal gebannt, wahrscheinlich für lange Zeit. Denn nach dem sechsten Streik der Lokführer hat es hinter den Kulissen so viel Bewegung gegeben, dass beide Seiten wieder verhandeln und mit einer baldigen Einigung rechnen. Für eine endgültige Entwarnung ist es noch zu früh, doch ...

Badische Zeitung

Deutschland und Israel: Der Kanzler tut, was er kann - Kommentar von Tobias Peter

Freiburg (ots) - Israel darf und muss sich gegen den Terror der Hamas verteidigen. Dabei geht es aber auch ums Wie. (...) Premier Benjamin Netanjahu aber gefährdet mit seiner Art der Kriegsführung diese Aussicht. Wenn er Wege zu einer Zwei-Staaten-Lösung verbauen sollte, werden die Menschen in Israel wohl nie in Frieden leben. Deshalb müssen die...