Zum Hauptinhalt springen

Inhalte im Bereich: Wirtschaft



18. März 2019
Morgen beginnt die Bundesnetzagentur mit der Versteigerung der ersten Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard 5G. Mit der Technik lassen sich Daten besonders schnell übermitteln – eine wesentliche Voraussetzung, um die digitale Transformation der Wirtschaft zu bewältigen. Die Vergabe der Frequenzen ist ein bedeutender Schritt im internationalen Wettbewerb.

18. März 2019
Der Deutschen Bank und der Commerzbank stehen angesichts der Fusionspläne massive Auseinandersetzungen mit der Gewerkschaft bevor. Verdi-Chef Frank Bsirske erwartet eine "intensive und möglicherweise hochkontroverse Diskussion in beiden Banken", wie er der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" (Dienstagausgabe) sagte. "Dass wir da gefordert sind, ist sonnenklar."

17. März 2019
Der Equal Pay Day dient oft als Anlass, um auf die vermeintlich großen Verdienstunterschiede hinzuweisen. Nur: Der simple Vergleich der Löhne hat wenig Aussagekraft, weil diese sich aus etlichen Gründen unterscheiden können. Selbst der bereinigte Gender Pay Gap nähert sich einer präzisen Berechnung lediglich an.

14. März 2019
Nach zwei Abstürzen des neuesten Boeing-Modells B737 Max haben die Luftfahrtbehörden weltweit den Betrieb untersagt. Auch der Flugzeugbauer hat die Reißleine gezogen und will sämtliche Maschinen dieses Typs am Boden halten. Von der Sperre sind besonders die Billig-Airlines Southwest und Norwegian betroffen – Ryanair dagegen hat zwar Maschinen dieses Typs geordert, in Betrieb ist jedoch noch keine.

9. März 2019
Nach DGB und Grünen haben sich Wissenschaftler für eine Stärkung der Tarifbindung in Deutschland ausgesprochen. "Die Ungleichheit bei den Einkommen kann man nur wirkungsvoll korrigieren, wenn die Bezahlung nach Tarif wieder zum Regelfall wird", sagte der Sozialforscher Gerhard Bosch der Wochenendausgabe des "neuen deutschlands" (nd - Die Woche).

7. März 2019
Finanzbeamte aus Bayern wollen künftig deutsche Unternehmen, die Onlinewerbung auf Plattformen wie Google & Co schalten, mit einer Quellensteuer zur Kasse bitten. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) lehnt dieses Vorhaben ab. Gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung" kritisiert Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben: "Wie Gewinne aus digitalen Geschäftsmodellen besteuert werden sollen, ist eine Herausforderung für die aktuelle Steuerpolitik. Schnell entwickelte Scheinlösungen helfen aber niemandem weiter Im Gegenteil: Sie verursachen neue Verwerfungen zu Lasten der hiesigen Wirt…

27. Feb. 2019
Die Schuldenbremse ist in die Jahre gekommen: In Zeiten niedriger Zinsen und eines großen Investitionsbedarfs nimmt sie der Politik die nötigen Spielräume. Ein Sonderhaushalt für Investitionen könnte Abhilfe schaffen.

26. Feb. 2019
Der Bundesrechnungshof kritisiert, dass für Agrarsubventionen vielfach nicht ordnungsgemäß Steuern bezahlt werden. Die Grünen forderten Konsequenzen, berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung". Fraktionsvize Oliver Krischer erklärte, im Zweifelsfall müssten die Zuwendungen ausgesetzt werden. Das Bundesfinanzministerium verwies darauf, dass man das Problem mit den Landesbehörden erörtere.

23. Feb. 2019
Deutschlands Industrie lehnt Pläne von Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) klar ab, mit staatlicher Beteiligung "nationale Champions" zu schaffen. "Politische Eingriffe mit dem Ziel, bestimmte Firmen zu Champions auszubauen, sind in einer Marktwirtschaft wenig sinnvoll", sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Schweitzer reagierte auf die kürzlich von Altmaier vorgelegte Industrie-Strategie. "Der Staat sollte sich auf die richtigen Rahmenbedingungen konzentrieren und sich für einen fairen internationalen Wettbewerb einsetzen. Hier ist die Bundesregierung gef…

18. Feb. 2019
Auch 2018 exportierte Deutschland in kein anderes Land so viel wie in die USA. Das könnte sich aber schnell ändern, wenn Trump tatsächlich hohe Strafzölle auf Autos einführt. Sollte der US-Präsident Autoimporte zur Gefahr für die nationale Sicherheit erklären, würde er das globale Handelssystem infrage stellen – und damit das deutsche Geschäftsmodell. Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen wären besonders betroffen.