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Inhalte im Bereich: Themen



20. Okt. 2015

Tod nach Risiko Transplantation

Trotz eindeutigem Gutachten und Anzeige durch die Vertrauensstelle Transplantationsmedizin bei der Bundesärztekammer verhindert die Staatsanwaltschaft Strafverfahren gegen Heidelberger Transplantationsmediziner.

19. Okt. 2015

Nachhaltigkeit der Altersvorsorge in Gefahr

Im Vergleich der Altersvorsorgesysteme in 25 ausgesuchten Ländern liegt Deutschland auf dem 12. Platz. Spitzenreiter bleibt Dänemark, gefolgt von Australien und den Niederlanden. Die Schlusslichter des Rankings sind Indien, Südkorea und Japan.

18. Okt. 2015

Abschottung hilft nicht

Keine Frage: Die Herausforderungen, vor die Deutschland und Europa durch die anhaltende Flüchtlingskrise gestellt werden, sind geradezu historische. Gerade die vielen wohlmeinenden Menschen in Deutschland und Europa dürfen deshalb erwarten, dass die Regierungen konkretere Konzepte zur Entschärfung der Krise entwickeln als das ehrenwerte Merkel-Mantra: Wir schaffen das! Denn sonst werden immer mehr selbstberufene Mahner und angebliche Klartexter Ton und Richtung der Debatte bestimmen.

18. Okt. 2015

Kölner Attentat und die Folgen

Gestern haben die Kölner Henriette Reker zu ihrer neuen Oberbürgermeisterin gewählt. Das Attentat am Vortag auf die bisherige Sozialdezernentin hat bundesweit tiefe Betroffenheit und Erschrecken ausgelöst, selbst zahlreiche Zeitungen im europäischen Ausland berichteten davon auf ihren Titelseiten. Diese Messerstiche waren schließlich ein Angriff auf alle Demokraten. Reker steht stellvertretend für unsere demokratische Grundordnung, der Täter mit rechtsextremem Hintergrund hatte sie ganz gezielt als Opfer ausgesucht, da sie in Köln für die Flüchtlingspolitik zuständig ist.

18. Okt. 2015

Kölner Attentat - Der Streit gerät außer Kontrolle

Köln hat gewählt. Dass die favorisierte OB-Kandidatin Henriette Reker die Auszählung der Wahlergebnisse auf der Intensivstation mitverfolgen musste, nachdem sie einen Tag zuvor nur knapp dem Tod entronnen war, macht die Dramatik des Wochenendes deutlich.

16. Okt. 2015

WM 2006: Kratzer am Selbstverständnis

Herrlich war sie, die Weltmeisterschaft 2006. Fußball-Deutschland tröstete sich nach dem nicht gewonnenen Titel bei der Heim-WM mit der Tatsache, alle Vorurteile über Deutschland durch völkerverbindende Partys in Stadien und auf Fan-Meilen widerlegt zu haben: Weltoffen, fröhlich, friedlich - diese Attribute standen plötzlich nicht mehr im Widerspruch zum global gängigen Bild vom fleißigen, korrekten und humorlosen Deutschen, der präzise arbeitet und grandios organisiert. "Schland" war cool. Es dürfte wenige Bürger geben, denen diese neue Wahrnehmung nicht auch irgendwie gefallen hat.

16. Okt. 2015

Vorratsdatenspeicherung: Immer noch bedrohlich

Das kann nur ein Fehler sein. Mit 404 Stimmen hat der Bundestag erneut die Vorratsdatenspeicherung beschlossen. Obwohl der federführende Minister Heiko Maas (SPD) im Januar noch behauptete, "eine solche Speicherung verstößt gegen die Grundrechte".

15. Okt. 2015

Schwesig: Deutschland muss zusammenhalten

Angesichts der Flüchtlingskrise hat Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) den Zusammenhalt im Land beschworen. Dem rbb-Inforadio sagte Schwesig am Donnerstag, gerade in der Flüchtlingskrise kämen noch große Aufgaben auf Deutschland zu:

14. Okt. 2015

"unsere Hebammen" - Eine Kampagne zur Rettung des Hebammenberufs

Schwäbisch Gmünd (ots) - Heute findet nicht mehr jede Schwangere und Mutter eine Hebamme - und das, obwohl ihr die Betreuung per Gesetz zusteht. Eine Tatsache, die den steigenden Berufshaftpflichtbeiträgen für freiberufliche Hebammen geschuldet ist. Für viele Hebammen rechnet sich die Ausübung ihres Berufes schlichtweg nicht mehr. Mit der Kampagne "unsere Hebammen" möchte der Deutsche Hebammenverband (DHV) diese Entwicklung aufhalten.

14. Okt. 2015

Alleinerziehende brauchen mehr Unterstützung

Rund 75 Prozent der Alleinerziehenden in Deutschland bekommen keinen oder unvollständig Unterhalt. Bis das Kind 12 Jahre alt ist, hilft das Jugendamt mit einem Unterhaltszuschuss - allerdings maximal für sechs Jahre. "Aber gerade danach steigen die Ausgaben rasant an. Deshalb muss dieser Zuschuss durchgängig bis zum 18. Lebensjahr gezahlt werden", fordert DRK-Vizepräsidentin Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg anlässlich des bevorstehenden Internationalen Tages für die Beseitigung der Armut am kommenden Samstag.