19. Okt. 2015
Uhl: Deutsche erwarten, dass die Grenzen geschützt werden
Der CSU-Bundestagsabgeordnete Hans-Peter Uhl hat seine Kritik an der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung erneuert.
16. Okt. 2015
WM Vergabe 2006 - Selten so gelacht
Wir hatten "die Welt zu Gast bei Freunden". Wir finden, "ausspähen unter Freunden, das geht gar nicht". Wir pflegten im Auto-Werbespot mit weißen Flügeln engelsgleich unser Saubermann-Image. Und wir zeigen mit dem Finger gern auf andere. Auf die Blatters dieser Welt. Auf die WM-Ausrichter 2018 und 2022, Russland und Katar. Oder auf die NSA. Und wir brüsten uns damit, es besser zu machen. Mit sauberen Dieselmotoren, anständigen Schlapphüten und seriösen Fußballfunktionären.
9. Okt. 2015
Erst Provokation, dann Eskalation?
Essen (ots) - Angela Merkel lässt sich nicht provozieren - und das wiederum bringt den bayerischen Löwen zur Weißglut. Horst Seehofer brüllt immer lauter gegen jene Kanzlerin an, die die von seiner CSU (noch) mitgetragene Bundesregierung führt, und bei dem Beobachter schleicht sich so langsam das Gefühl ein: Das geht nicht mehr lange gut. Die enge Gemeinschaft von CDU und CSU, und damit die Koalition insgesamt, gerät in Gefahr.
8. Okt. 2015
Eine Kanzlerin mit Rückgrat
Essen (ots) - Vor wenigen Wochen schien es so, als habe die Kanzlerin die Nerven verloren. Als Deutschland wieder Kontrollen an der Grenze zu Österreich einführte, um der steigenden Flüchtlingszahlen Herr zu werden, wirkte das, als habe Angela Merkel der Mut verlassen, als sei sie nicht mehr davon überzeugt, dass Deutschland es schafft, die Herausforderungen zu meistern.
8. Okt. 2015
"Nach uns die Sintflut" ist eine alte Regierungsmaxime
München (ots) - Bereits 1922 erklärte Ludwig von Mises, die Planwirtschaft ist nicht überlebensfähig und der auf ihr fußende Sozialismus muss daher immer scheitern. Kapitalgüter werden durch Produktion verbraucht. Dies gilt sowohl für das umlaufende als auch für das feststehende Kapital. Entsprechend müssen die für die Produktion Verantwortlichen immer wieder Maßnahmen ergreifen, das verbrauchte Kapital zu erneuern, denn "von selbst reproduziert sich das Kapital nicht."
7. Okt. 2015
Allein schafft sie es nicht - Zum Umgang Merkels mit der Flüchtlingskrise
Ravensburg (ots) - Kein Zweifel, die Bundesregierung mit Angela Merkel an der Spitze sitzt in einer Bredouille, aus der sie aus eigener Kraft nicht herauskommt. Fragen nach dem "Hätte, Sollte, Könnte" führen nicht weiter. Sicherlich waren die Selfies Angela Merkels mit Flüchtlingen in Zeiten globaler Facebook-Aktivitäten dazu angetan, noch mehr Flüchtlinge zum Kommen zu ermuntern. Doch diese Erkenntnis hilft jetzt nicht weiter.
18. Sep. 2015
Wer abhebt, muss einzahlen
Gera (ots) - Die Chinesen haben ein schönes Sprichwort: Kein Schaden ohne Gewinn. Fernab von Asien kann man diesen Spruch aktuell in Europa für Europa anwenden.
17. Sep. 2015
Ohne Großbritannien wäre die EU am Ende
Hagen (ots) - Der Traum von einem zusammenwachsenden Europa - die große Vision von Helmut Kohl und François Mitterrand - ist geplatzt.
Schlimmer noch: Was derzeit passiert, ist ein Angriff auf die Fundamente der Gemeinschaft. Die Grundaxiome der EU waren ein riesiger Binnenmarkt, offene Grenzen, stabile Haushalte, eine gemeinsame Währung und eine zunehmende politische Harmonisierung mit dem Fernziel der Integration.
17. Sep. 2015
US-Notenbank: Nichts als abwarten Kommentar
Frankfurt (ots) - Die Fed lässt den Leitzins unverändert, bleibt im Wartemodus und hält sich letztlich alle Optionen offen. Wieder einmal, muss nur noch hinzugefügt werden. Somit setzt sich auch das geduldige Wartespielchen und die damit einhergehende Unsicherheit über die erste Zinsanhebung seit der Finanzkrise - den sogenannten Lift-off - an den Märkten fort. Wann wird es denn so weit sein: Im Oktober oder im Dezember oder doch erst 2016, im März oder zur Jahresmitte? Man darf gespannt sein, wie sich die Rhetorik der Fed in den kommenden Wochen in Abhängigkeit von der Nachrichten- und ...
17. Sep. 2015
Halbzeit für Schwarz-Rot in der Legislaturperiode
Cottbus (ots) - Die aktuelle Flüchtlingskrise überdeckt die Bilanz der Großen Koalition zur Halbzeit der Wahlperiode. Wenn man das einmal ausblendet, gibt es drei überragende Ergebnisse: Zum einen den wirtschaftlichen Erfolg. Kritisch ist allenfalls, ob genug Vorsorge getroffen ist, dass diese Stärke auch in Zukunft anhält.