Grenzenlose Anmaßung
1- Subtitle: Ukraine-Krieg
Passiert das jetzt wirklich? Viele Menschen werden sich das ungläubig gefragt haben, als sie die ersten Nachrichten über den Angriff Russlands gegen die Ukraine gehört haben.
Passiert das jetzt wirklich? Viele Menschen werden sich das ungläubig gefragt haben, als sie die ersten Nachrichten über den Angriff Russlands gegen die Ukraine gehört haben.
Der Migrationsexperte Gerald Knaus warnt wegen des Ukraine-Krieges vor der größten Flüchtlingswelle weltweit seit 1945.
Russland ändert sich. Und das ist gut so. Denn Russland muss sich verändern. Die vermeintliche Stärke, die Moskau in vielen Konfliktherden von Ukraine bis Nahost demonstriert, geht auf Kosten der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung im Innern. Das ist nicht viel anders als zu Zeiten der Sowjetunion, die daran scheiterte und unterging. Ob das scheindemokratische System Wladimir Putins das Ende von dessen derzeitiger Präsidentschaft 2024 überleben wird, bleibt abzuwarten.
Glaubt man den Bildern, welche die gleichgeschalteten russischen Medien verbreiten, läuft bei der "Friedensmission" in der Ukraine alles nach Plan - wie immer, wenn der große Staatsführer Wladimir Putin etwas in die Hand nimmt.
Die Ampel-Regierung legt mit dem Entwurf für ihren ersten gemeinsamen Bundeshaushalt ein Rechenwerk mit Hoffnungswerten vor. Zudem enthält es nicht die ganze Wahrheit. Der Krieg in der Ukraine hat die Koalition aus SPD, Grünen und FDP in eine neue Lage gebracht.
Nach dem Schock durch den Angriff Russlands auf die Ukraine haben sich die Aktienmärkte zum Wochenschluss erholt. Gestützt wurden sie von der Meldung, dass Russland zu Verhandlungen mit der ukrainischen Regierung bereit sei, was auf ein Ende der Kämpfe hoffen ließ.
Die Friedensdemonstrationen am Sonntag sind ein Abbild des Zwiespalts und der Zerrissenheit, in der sich viele Linke in Deutschland derzeit befinden.
Der führende Kommunikationsforscher Bernhard Pörksen hält eine Rehabilitierung des russischen Präsidenten Wladimir Putin für ausgeschlossen.
Die deutsche Geflügelwirtschaft hat vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges dazu aufgerufen, Getreide nicht länger in der Kraftstoffproduktion zu verwenden.
Auf einen Nato-Beitritt Finnlands wird Russland nach Einschätzung des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) nicht mit einem militärischen Vergeltungsschlag reagieren.
Ein Hintertürchen bleibt offen: Bundeskanzler Olaf Scholz hat als Reaktion auf Russlands Aggressionen gegen die Ukraine die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 "auf Eis gelegt". Faktisch trifft Scholz damit eine längst überfällige Entscheidung.
Eben noch selbst als Beinahe-Schurkenstaat gehandelt, will es die polnische PiS-Musterdemokratie nun dem Reich des Bösen zeigen.
"Imagine" heißt einer der berühmtesten Songs von John Lennon - "Stell dir vor". Ein Friedenslied aus Zeiten des Vietnam-Kriegs. Sich derzeit Frieden vorzustellen, strapaziert die Fantasie erheblich.
Ifo-Energieexpertin Karen Pittel sieht in einer längeren Atomkraftnutzung eine große Chance, Deutschland rasch unabhängiger von russischem Gas zu machen.
Wegen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine knallen in den Führungsetagen der Rüstungsindustrie die Korken.
Falls es noch eines Beweises bedurft haben sollte, dass Deutschland und die EU sich dringend unabhängig von Energieimporten aus Russland machen müssen - Wladimir Putin hat ihn erbracht: Russlands Präsident hat angekündigt, statt Euro und Dollar nur noch Rubel für russisches Gas zu akzeptieren.
Um die Abhängigkeit von russischen Energieimporten zu reduzieren, schlägt Bundesfinanzminister und FDP-Chef Christian Lindner eine Überprüfung des Koalitionsvertrags vor. Dieser sieht bisher ein Verbot für neue Öl- und Gasbohrungen in Nord- und Ostsee vor.
Nach Ansicht der litauischen Regierung muss die EU mehr gegen russische Propaganda unternehmen. "Das massive Misstrauen der Deutschen in die USA ist auch ein Erfolg russischer Propaganda und Gehirnwäsche, die über vielerlei Kanäle stattfindet", sagte Litauens Außenminister Linus Linkevicius im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) setzt darauf, dass Russland bei der Lösung des Atom-Konflikts mit dem Iran eine aktive Rolle einnimmt. Maas sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Montag): "Wir wollen, dass Moskau in den jetzt anstehenden Gesprächen hilft, Iran wieder zur Einhaltung der Spielregeln zu bewegen."
Frankreichs Präsident hat im Ukraine-Krieg bislang viel geredet, aber deutlich zu wenig getan zur Unterstützung der Ukraine.