Zum Hauptinhalt springen

Bundesregierung muss mehr tun zur Förderung von E-Autos

Die Bundesregierung schöpft nach Ansicht des Branchenexperten Ferdinand Dudenhöffer wichtige Möglichkeiten zur Förderung der Elektromobilität nicht aus. Der Direktor des CAR-Instituts an der Universität Duisburg-Essen sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", auch von den am Mittwoch beschlossenen Maßnahmen erwarte er keinen großen Schub. Er plädierte dafür, nicht nur auf steuerliche Förderung etwa für Firmenwagen zu setzen, sondern zudem eine Elektroquote für Auto-Vermieter und sogenannte Car-Sharer einzuführen.

Handelskrieg schadet allen

  • Subtitle: China
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Das ist schon wieder eine schlechte Nachricht für die deutsche Autoindustrie. Die EU macht Ernst im Handelskonflikt mit China und will in Kürze üppige Strafzölle auf Elektroautos aus der Volksrepublik erheben.

Umstieg auf E-Autos geht auch ohne Stellenabbau

BMW-Chef Oliver Zipse hat bekräftigt, anders als Daimler im Zuge des Umstiegs auf Elektroantriebe keine Stellen abbauen zu wollen. "Ich kann nicht für Wettbewerber sprechen, aber wir brauchen unsere Mannschaft für unseren Wachstumskurs und halten das Personalniveau stabil", sagte er der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Dienstagsausgabe). Der Umstieg geschehe "nicht über Nacht und es ist eine unternehmerische Aufgabe, diesen Übergang erfolgreich zu gestalten. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht", sagte Zipse.

Verbrenner-Verbot und erschwingliche E-Autos

  • Subtitle: Mobilität klimaneutral machen
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat die Ankündigung der Union scharf kritisiert, das EU-Verbot neuer Benzin- und Dieselfahrzeuge kippen zu wollen. Angesichts der eingebrochenen Verkaufszahlen von E-Autos drängte er die Hersteller zur Produktion "erschwinglicher" E-Fahrzeuge.