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Sternekoch Nelson Müller: Ernährung muss Schulfach werden

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  • Subtitle: Interview
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Angesichts zunehmender Probleme durch Übergewicht bei Jugendlichen fordert Sternekoch Nelson Müller (43) ein Umdenken in der Bildungspolitik: "Ernährung müsste in der Schule viel mehr thematisiert werden, aber auch andere praktische Themen wie der Umgang mit Geld, Gesundheit körperlicher und mentaler Natur", sagte Müller der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Vernünftiger Verzicht auf Studiengebühren

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Das Schwarz-Weiß-Foto ist schon Legende. Christian Lindner, Spitzenkandidat der FDP, lehnt lässig an einer Hörsaalwand und blickt in die vollbesetzten Reihen. Wir sind die Bildungspartei, sollte das im NRW-Wahlkampf 2017 signalisieren. Um "exzellente Studienbedingungen" an den Hochschulen zu sichern, hatte die FDP damals unter anderem diesen Satz in ihr Wahlprogramm geschrieben: "Wir wollen dafür sorgen, dass die Hochschulen wieder die Möglichkeit erhalten, Studienbeiträge einzuführen."

Warum ein Zentralabitur notwendig ist

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Es mag gute Gründe dafür geben, dass Bildungspolitiker und Fachleute genau hinsehen, wenn der Bund ein Zentralabitur einführen möchte, wie er das schon 2007 wollte: Je nach Regierungsfarben werden dem einen dann die falschen Prioritäten gesetzt, andere finden, dass mit einem bundesweit einheitlichen Standard fast immer der niedrigste manifestiert wird. Und dann gibt es natürlich das Stöhnen der Länder: Alles ganz speziell bei uns, uneinheitliche Fächer, andere Traditionen und überhaupt (dann unausgesprochen): Warum sollten wir eigentlich eines der letzten uns verbliebenen politischen Hoheitsrechte im Land aufgeben? Das hat dann auch etwas mit der Angst vor politischer Selbstverzwergung und Bedeutungslosigkeit zu tun.