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Steuerungsausschuss Südniedersachsen bringt regional bedeutsame Projekte auf den Weg

Der Steuerungsausschuss Südniedersachsen nutzte am heutigen Donnerstag seine 8. Sitzung um dem am Südniedersachsenprogramm der Landesregierung beteiligten Landkreis Osterode a. H. zu besuchen. Erster Kreisrat Gero Geißlreiter begrüßte die Teilnehmenden im Sitzungssaal des Kreishauses.

Geschrieben von Landkreis Göttingen am . Veröffentlicht in Kommunales.
Göttinger Marktplatz
Göttinger Marktplatz
Foto: Daniel Schwen / CC BY-SA 2.5 (via Wikimedia Commons)

Der Steuerungsausschuss Südniedersachsen nutzte am heutigen Donnerstag seine 8. Sitzung um dem am Südniedersachsenprogramm der Landesregierung beteiligten Landkreis Osterode a. H. zu besuchen. Erster Kreisrat Gero Geißlreiter begrüßte die Teilnehmenden im Sitzungssaal des Kreishauses.

Jetzt, fast ein Jahr nach dem feierlichen Auftakt des Südniedersachsenprogramms in Einbeck, beginnen die Projekte durchzustarten: Bewilligt wurden bereits Großprojekte wie das Sekundärrohstoffzentrum (mit 4,2 Mio. EU Förder-summe), sowie das Modellprojekt Dorfmoderation (mit 337.000 EUR Förder-summe). Regionale Kooperationsprojekte wie z. B. der Südniedersachsen InnovationsCampus (SNIC) und das innovative Mobilitätsprojekt „EcoBus“ befinden sich inzwischen in der Antragsstellung. Auch für den Ausbau der Breitbandinfrastruktur konnten bereits die ersten Anträge eingereicht werden.

Die Mitglieder des Steuerungsausschusses beschlossen drei Projekte, die nun als Südniedersachsenprojekte in die Antragsstellung gehen: Die Inwertsetzung des UNESCO-Welterbes im Harz, ein Projekt zur Stärkung der dualen Berufsausbildung sowie die Errichtung eines „Berufswahlnetzwerkes Südniedersachsen“. Neu in das Südniedersachsen-programm nahm der Steuerungsausschuss auf Anregung von Landrätin Angela Schürzeberg zudem das Projektvorhaben „Zweites Gleis“ auf. Durch die Errichtung eines Begegnungsgleises auf der Bahnstrecke Kreiensen-Holzminden soll diese im Stundentakt statt wie bisher in nur zweistündigen Takt befahren werden können. Alle diese Projekte werden vom Projektbüro Südniedersachsen begleitet. Der Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Matthias Wunderling-Weilbier betonte: „Wir sind sehr zufrieden mit dem, was wir bereits für die Region erreichen konnten – aber wir können und wollen noch mehr. Besonders freut mich, dass die Region durch die gemeinsame Arbeit im Südniedersachsenprogramm immer mehr zusammenwächst.“