Osterode am Harz - Am kommenden Dienstag beginnt die Stadt Osterode am Harz mit dem Ausbau der Berliner Straße. Los geht es zunächst mit Kanalbauarbeiten im Bereich der Kreuzung Berliner Straße/Abgunst/Waldstraße. Dort wird der Abschnitt bis zur Einmündung zur B 241, der sog. Osttangente, für etwa eine Woche gesperrt.
In dieser Zeit wird der Verkehr von der Osttangente in die Innenstadt und umgekehrt über die parallel verlaufende Waldstraße, an der sich auch die Total-Tankstelle befindet, umgeleitet. Es ist zu erwarten, dass es hier zu Behinderungen kommen wird. Daher sollten Autofahrer möglichst andere Strecken wählen. Die Zufahrt zur Polizei und zum Gesundheitsamt und der Osteroder Tafel wird auch während der Bauphase möglich sein – allerdings nur von der Osttangente aus und als Sackgasse.
1,1 Mio. Euro beträgt das Gesamtvolumen der Arbeiten im Kanal- und Straßenbau. Auf 415 Metern Länge erstreckt sich die Baustelle vom Innenstadtring bis zur Einmündung in die B 241. Dabei soll in mehreren Abschnitten vorgegangen werden. Sie umfassen auch die Ölmühlengasse und den Parkplatz an der AOK. Zunächst wird im Baustellenbereich die Kanalisation erneuert. Erst danach beginnt der eigentliche Straßenbau. Geplant ist eine Bauzeit von einem Jahr. Dabei werden Beeinträchtigungen, vor allem für die Anlieger, nicht ausbleiben. „Behinderungen sind bei einer solchen Baustelle im Bestand nicht zu vermeiden,“ so Diplomingenieur Thomas Warnken, der die Arbeiten leiten wird, aber auch verspricht, dass der Anliegerverkehr möglich sein soll.
Die Berliner Straße wird nach Fertigstellung ca. 6,50 Meter Fahrbahnbreite haben, dazu komme ein separater Parkstreifen. Die Gehwege werden künftig ca. zwei Meter breit sein. Auch neues Grün soll es geben, und zwar am Parkplatz an der AOK, entlang der Berliner Straße und in der Ölmühlengasse, sodass der Straßenraum insoweit aufgewertet wird.
