Redaktion
Neue Westfälische: Der SWR kuscht vor SPD und Grünen und lädt die AfD nicht ein - Fatale Entscheidung - Kommentar von Stefan Brams
Bielefeld (ots) - Die Rechts-Populisten von der AfD dürfen nicht an den Fernsehduellen der Spitzenkandidaten vor den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz teilnehmen. Das hat der SWR entschieden. Und zwar nicht aus freien Stücken, sondern weil die Spitzenkandidaten der SPD (Malu Dreyer in Rheinland-Pfalz) und der Grünen (Winfried…
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FZ: "Starker Tobak" - Kommentar der "Fuldaer Zeitung" zum Fall Litwinenko
Fulda (ots) - Dieser Mordfall sprengt selbst für hartgesottene Krimifans beinahe jede Vorstellungskraft: Ein Ex- beziehungsweise Doppelagent, der von zweifelhaften Berufskollegen mit einem hochradiokativen Tee-Zusatz ins Jenseits befördert wird, weil er mit seinen Enthüllungen den Mächtigen eines autoritär geführten Staates gewaltig auf die Füße t…
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Allg. Zeitung Mainz: Erschreckend - Kommentar von Reinhard Breidenbach zur RAF
Mainz (ots) - Länger als 20 Jahre lang hat die RAF die Republik terrorisiert und dabei mehr als 30 Menschen ermordet, durch Kopfschüsse oder Bomben, mit beispielloser Brutalität. Bei mehreren dieser Verbrechen, zu denen sich die RAF "bekannt" hat, sind die konkreten Täter noch immer unbekannt: bei Hanns Martin Schleyer ist das so, bei Generalbunde…
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WAZ: Gesetze nicht nach Tagesform - Kommentar von Michael Kohlstadt zur Rechtsstaats-Debatte
Essen (ots) - Die Kölner Silvesternacht hat nicht nur das Urteil vieler Menschen über den Umgang mit den Abertausenden Flüchtlingen im Land verändert. Die schockierenden Vorkommnisse auf der Domplatte haben auch eine in der Heftigkeit lange nicht erlebte Debatte über Macht und Ohnmacht des Rechtsstaates ausgelöst. Daran ist der Rechtsstaat freilic…
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Rheinische Post: Die AfD wird zur neuen NPD - Kommentar von Michael Bröcker
Düsseldorf (ots) - Sollte jemand die Alternative für Deutschland nur für eine besonders profilierte konservative Alternative zur CDU halten, dann sollte er noch einmal nachdenken. Oder einfach zuhören, was führende Vertreter der Partei sagen. Der NRW-Vorsitzende der AfD möchte als "Ultima Ratio" auch Schusswaffen gegen Flüchtlinge einsetzen. Der M…
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Rheinische Post: Auch Gabriel muss Farbe bekennen - Kommentar von Martin Kessler
Düsseldorf (ots) - SPD-Chef Sigmar Gabriel hat den Zeitpunkt seiner Brandrede gegen die in der Flüchtlingspolitik zerstrittene Union gut gewählt. Am Sonntag kommen die drei Parteichefs der großen Koalition zusammen und müssen sich auf den künftigen Kurs verständigen. Da macht es sich gut, im Vorfeld den Mahner zu spielen, der die Streithähne Merke…
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Allg. Zeitung Mainz: Verrohte Sitten Kommentar zu den Pegida-Protesten, von Christian Matz
Mainz (ots) - Wer den Begriff "Gutmensch" als Schimpfwort gebraucht, Journalisten als Mitglieder der "Lügenpresse" verunglimpft und Regierungsmitglieder für "Volksverräter" hält, der hängt die Kanzlerin und den Vizekanzler auch schon mal symbolisch an den Galgen. Insofern bleiben sich die Pegida-Demonstranten treu. Der neuerliche Vorfall ist kein…
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Westfalen-Blatt: Zum Thema "Türkei"
Bielefeld (ots) - Der Nahe Osten brennt. Vor wenigen Jahren hätte dieser Satz allein Assoziationen mit Israel und seinen Gegnern rundum wachgerufen. Heute kommt dem hochgerüsteten Zwergstaat nur noch eine Nebenrolle zu. Der schwerste Anschlag in der jüngeren Geschichte der Türkei am Samstagmorgen vor dem Hauptbahnhof von Ankara nährt die schlimmst…
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Ostthüringer Zeitung: Jörg Riebartsch kommentiert: Deutschland in Unordnung
Gera (ots) - Unordnung - das können wir Deutsche gar nicht haben.
Reglementierungen, Planungen, Verlässlichkeit - das ist unsere Welt.
Wir erwarten pünktlich morgens um Halbsechs die Zeitung im Briefkasten, kennen den Kalender der Müllabfuhr. Nie fällt der Strom aus und wir wissen, dass bei der ersten Schneeflocke jemand kommt, der sie wegfeud…
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Westfalenpost: Endlich Chefsache: Merkel muss liefern / Kommentar von Harald Ries zur Kanzlerin in der Flüchtlingskrise
Hagen (ots) - Ein Aufstand gegen Merkel? Damit wären das Gepolter Horst Seehofers ("Notwehr") und der Brief der 34 CDU-Politiker überbewertet. Die Aussage, ein großer Teil der Mitglieder und Wähler fühle sich in der Flüchtlingspolitik nicht mehr vertreten, dürfte allerdings zutreffen. Das ist jedoch nicht zum ersten Mal so, seitdem die geschiedene…