Redaktion
Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Flüchtlingen/Wohnungsbau von Katia Meyer-Tien, MZ
Regensburg (ots) - Hunderttausende Menschen kommen nach Deutschland, viele von ihnen mit der Perspektive, mehrere Jahre oder sogar für immer zu bleiben.
Einige haben Kinder, andere wollen ihre Familien nachholen, wieder andere werden hier Familien gründen. Jeder von ihnen braucht eine Wohnung. Doch in den Großstädten treffen sie auf überhitzte...
Börsen-Zeitung
Unsafe Harbor, Kommentar zum Datenschutz-Urteil des EuGH von Stephan Lorz
Frankfurt (ots) - Eigentlich hätte Brüssel bereits unmittelbar nach den Enthüllungen von Edward Snowden das Safe-Harbor-Abkommen mit den USA auf Eis legen müssen. Bei der allgegenwärtigen Digitalschnüffelei der US-Geheimdienste konnte von einem "Safe Harbor" nicht mehr die Rede sein. Aber die Politik in Berlin und Brüssel nahm das offenbar au...
Redaktion
Aachener Nachrichten: Verlässt uns der Mut? - Die Flüchtlingsdebatte steht an einem Scheideweg; Ein Kommentar von Joachim Zinsen
Aachen (ots) - Niemand bestreitet, dass es für Länder und Kommunen eine große logistische Herausforderung ist, hunderttausende Flüchtlinge unterzubringen. Niemand bestreitet, dass die Aufnahme von zum Teil hochtraumatisierten Vertriebenen auch Probleme mit sich bringt. Niemand bestreitet, dass unsere Gesellschaft überfordert wäre, wenn hier daue...
Redaktion
Schwäbische Zeitung: "Selbstgerecht statt selbstlos" - Kommentar zur "Wir Helfen"-Aktion der Bild
Ravensburg (ots) - Den Flüchtlingen wird in Deutschland durch viele Initiativen geholfen. Gut so. Aber nicht jede Aktion verdient das Prädikat selbstlos. Darunter fällt die "Wir Helfen"-Aktion der "Bild"-Zeitung, an der sich auch Vereine der Fußballbundesliga beteiligen. Der FC St. Pauli aber verweigert sich. Und muss dafür vom "Bild"-Chefredakt...
Redaktion
Rheinische Post: Deutschland schafft es doch nicht - ein Kommentar
Düsseldorf (ots) - Die Kanzlerin hatte unrecht. Noch vor zwei Wochen sagte sie über den Flüchtlingszustrom: "Wir schaffen das." Seit gestern, 17 Uhr, als die Grenzen zwischen Deutschland und Österreich geschlossen wurden, wissen wir: Wir schaffen das doch nicht. Die Schließung der Grenzen zwischen Deutschland und Österreich gehört zu den dunkels...
Redaktion
Ostthüringer Zeitung: Die neue Kultur des Zuhörens - Kommentar von Jörg Riebartsch
Gera (ots) - Archive oder die Speicherfunktion an Computern können sehr gemein sein. Unterstützen sie das Gedächtnis doch vortrefflich; zum Beispiel beim Koalitionsvertrag der rot-rot-grünen Landesregierung. In diesem steht unter anderem drin, dass man in der Landespolitik eine neue Kultur des Zuhörens und Mitmachens etablieren will. Was in der...
Redaktion
Weser-Kurier: Kommentar von Silke Hellwig über Verfassungsschutz
Bremen (ots) - Gegen die Reform des Verfassungsschutzes kann man im Prinzip nichts haben. Nur an einem Detail muss man sich massiv stören: dass die Reform überhaupt nötig war. Der Verfassungsschutz ist mehr als 60 Jahre alt, erst jetzt werden die Landesämter zu intensiverer Zusammenarbeit verpflichtet. Seit Jahrzehnten werden V-Leute vom Staat b...
Redaktion
Westfalenpost: Europa darf Griechen nicht die Tür zuschlagen - Kommentar von Gerd Höhler zu Griechenland
Hagen (ots) - Wohin treibt Griechenland? Darauf weiß vermutlich nicht einmal Ministerpräsident Tsipras eine Antwort. Dem Premier scheinen die Regierungsgeschäfte mehr und mehr zu entgleiten. Ideologische Verblendung, politischer Dilettantismus, populistisches Sendungsbewusstsein: eine gefährliche Mischung. Ein Konzept, die Krise in den Griff zu ...
Redaktion
Lausitzer Rundschau: Chance für einen Neuanfang Zur Reform des Verfassungsschutzes
Cottbus (ots) - Um es klar zu sagen: Eine Reform des Verfassungsschutzes kann nicht darin bestehen, ihn abzuschaffen. Wer das wie die Linken fordert, der verharmlost die Gefahren, die von Rechtsextremisten für das Land ausgehen können, aber natürlich auch von Linksradikalen und islamistischen Eiferern. Was der Bundestag gestern verabschiedet hat...
Redaktion
Westfalen-Blatt: zum Referendum in Griechenland
Bielefeld (ots) - In Deutschland wird die Debatte über die Krise Griechenlands so geführt, als dürften auch wir an diesem Sonntag beim Referendum abstimmen. In den Talkshows haben Ökonomen und Politiker Stimmung gemacht wie im Wahlkampf. Kein anderes europäisches Land bespricht die griechische Tragödie so hitzig und ausgiebig wie wir. Dafür gibt...