Straubing (ots) - Wenn eine Gefahr aufzieht oder ein Unglück geschieht, eine Naturkatastrophe zum Beispiel, muss sich jeder darauf verlassen können, dass der Staat optimal vorbereitet und gemeinsam mit den Hilfsorganisationen in der Lage ist, die Bürger zu schützen oder aus lebensbedrohlichen Situationen zu retten. Dann muss jeder Zuständige auf kommunaler, auf Landes- und auf Bundesebene wissen, was zu tun ist, und die nötigen Einsatzmittel zur Verfügung haben. Ob die Länder dafür zehn Milliarden Euro vom Bund brauchen, ist zu diskutieren. Klar ist nach den Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr, dass die im Bundeshaushalt vorgesehenen 50 Millionen Euro sehr wenig sind.