Bewerbungsstart für Deutschen Radiopreis 2015 - erstmals auch "Bester Newcomer" gesucht
Mit einer neuen Kategorie geht das Rennen um den Deutschen Radiopreis in die sechste Runde: Gesucht wird in diesem Jahr auch der "Beste Newcomer".
Mit einer neuen Kategorie geht das Rennen um den Deutschen Radiopreis in die sechste Runde: Gesucht wird in diesem Jahr auch der "Beste Newcomer".
Ab Mittwoch, 1. April, können Hörfunksender ihre besten Protagonisten und Produktionen für die größte Leistungsschau des deutschen Radios anmelden. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai. Die Gewinner erhalten ihre Trophäen am Donnerstag, 3. September, in Hamburg aus der Hand prominenter Laudatoren. Radio, Fernsehen und Internet übertragen die Galaveranstaltung aus dem Schuppen 52 im Hamburger Hafen bundesweit.
Joachim Knuth, NDR Programmdirektor Hörfunk und Vorsitzender des Beirats: "Mit dem 'Besten Newcomer‘ wollen wir in diesem Jahr Radio-Talente in den ersten fünf Jahren ihrer beruflichen Tätigkeit auszeichnen. Wir sind gespannt auf hoffentlich zahlreiche Einreichungen junger Kolleginnen und Kollegen, die als Hoffnungsträger ihrer Sender gelten. In vielen Gesprächen innerhalb der Radiobranche hat sich immer wieder gezeigt, dass es jetzt an der Zeit ist, einen solchen Preis zu schaffen."
Lutz Kuckuck, Geschäftsführer der Radiozentrale: "Wir wollen mit der Newcomer-Kategorie unterstreichen, welche großartigen Talente in ihrer Entwicklung im Radio gefördert werden - und damit letztlich junge Menschen für eine berufliche Laufbahn in unserer Talentschmiede begeistern. In der Radiobranche entstehen derzeit viele neue redaktionelle Berufsfelder mit Zukunft, vom Comedy-Autor bis zum On-Air-Promotion- oder Social-Media-Redakteur."
Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale - eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks - sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk (NDR).
Die Regeln haben sich im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert: Jedes eigenständige deutsche Programm kann insgesamt fünf Radiosendungen bzw. Radioleistungen einreichen. Je Kategorie wird ein Preis verliehen. Ausgezeichnet werden Angebote oder Personen, die - so die Statuten - "in besonderer Weise durch ihre Qualität die Stärken und Möglichkeiten des Mediums vorführen und hervorheben und die damit auch beispielhaft wirken".
Über die Vergabe des Deutsche Radiopreises entscheidet erneut eine unabhängige, aus elf Kritikern und Experten zusammengesetzte Jury. Berufen wird sie durch das renommierte Grimme-Institut, das für die Unabhängigkeit der Auswahl bürgt. Die Preise sind nicht dotiert.
Ausführliche Informationen zu den Statuten, Teilnahmebedingungen und Termine sind unter www.deutscher-radiopreis.de abrufbar. Bewerbungen können ausschließlich online unter www.grimme-institut.de/radiopreis eingereicht werden; die teilnehmenden Sender können dort das Bewerbungsformular ausfüllen und ihre Einreichungen hochladen.
Die Preiskategorien:
Beste Comedy / Beste Moderatorin / Bester Moderator / Beste Morgensendung /
Bestes Nachrichten- und Informationsformat / Beste Reportage / Bestes Interview / Beste Sendung / Beste Innovation / Beste Programmaktion / Bester Newcomer