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Atempause für den Sport

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Krise? Welche Krise? Der Sport hält nicht nur gesund, er ist putzmunter. Die Welt der Leibesübungen ist - ähnlich wie die Kunst - resistent gegen all die Symptome, unter denen wir aktuell so massiv leiden. Blickt man auf die Straßen, Plätze, Parks, sieht man Menschen, die joggen, radeln, sich dehnen und strecken, an ihrer Gesundheit arbeiten. Sie sollten das derzeit besser in geschlossenen Räumen und ganz für sich allein tun, aber das ist ein anderes Thema.

Mögliches Verbot von Kunstrasenplätzen: Sportminister beraten über Bestandsschutz

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Das mögliche Verbot von Kunstrasenplätzen sorgt in vielen Sportvereinen und Kommunen für Unsicherheit. Niedersachsens Sportminister Boris Pistorius (SPD) hat sich jetzt für einen Bestandsschutz der Spielstätten ausgesprochen, sollte es tatsächlich zu einem Verbot kommen. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" teilte Pistorius mit, dass Mikroplastik zwar nachgewiesenermaßen schädlich für die Umwelt sei. "Wir müssen aber auch bedenken, dass die Kunststoffrasenplätze für den Sport und gerade den Fußball in den Vereinen eine riesige Bedeutung haben." Die umstrittenen Spielstätten sind in dieser Woche sowohl Thema auf der Sport- als auch auf der Umweltministerkonferenz.

Rassismus, Politik und Sport

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Als Pierre de Coubertin und seine Mitstreiter die Wiederbelebung der Olympischen Spiele vorantrieben, sahen sie darin auch die Chance, Völker und Nationen der Welt einander näherzubringen. So sollten nationale Egoismen überwunden und zu Frieden und internationaler Verständigung beigetragen werden. Die Begründer der modernen Sportbewegung wollten weg von der alten Körperertüchtigung, deren vorrangiges Ziel es ja war, junge Männer wehrtüchtig zu machen.