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An den Taten sollt ihr sie erkennen

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Papst Franziskus ist in Bedrängnis: Die Gläubigen laufen der Kirche scharenweise davon. Immer mehr Menschen in den westlichen Ländern wie Deutschland haben keinerlei Bezug mehr zum Glauben. Wen wundert's: Es vergeht kaum ein Tag, an dem die Kirche keine Schlagzeilen produziert. Seit Jahren belastet das Thema sexueller Missbrauch das Vertrauen in die Kirche. Dabei sind es häufig Fälle, die sich vor vielen Jahren ereigneten. Viel Glaubwürdigkeit gekostet hat die Kirche auch der Umgang mit dem Missbrauch, die Abwehrhaltung der kirchlichen Würdenträger und das Deuten mit dem Finger auf andere Institutionen, in denen es angeblich viel häufiger zu Missbrauch kommt. Steht die Kirche also vor einem Abgrund?

FDP wirft Arbeitsministerium Missbrauch von Steuergeld für illegale SPD-Werbung vor

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Das Bundesarbeitsministerium hat mit einem Video, in dem für die umstrittenen Grundrenten-Pläne der SPD geworben wird, scharfe Kritik ausgelöst. "Es ist unverantwortlich, dass die SPD hier die Steuergelder des Arbeitsministeriums missbraucht, um unerlaubt für ein offenkundiges Parteiprojekt auf Regierungskanälen Werbung zu machen", sagte FDP-Haushaltspolitiker Otto Fricke der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Auch das Bundespresseamt reagierte irritiert.

Fridays for Future: Demonstrieren reicht nicht

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Es geht nicht um die Plastikverweigerer, die radfahrenden Veganer, die Ökostrom-Verbraucher, Biomarkt-Käufer und Greta Thunbergs dieser Erde. Es geht um die jungen Leute, die am heutigen Freitag wieder für den Klimaschutz demonstrieren, "Rettet die Erde" rufen und trotzdem nichts an ihrem Konsumverhalten ändern.

Historiker bezweifelt Wert juristischer Missbrauchs-Studien

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Der Historiker Thomas Großbölting hält die Aufarbeitung des Missbrauchs in der katholischen Kirche durch Juristen - wie im Erzbistum Köln - für unzureichend. "Das ist eine eingeschränkte Sicht der Dinge, die für das Bemühen um Aufarbeitung nur einen kleinen Teil beiträgt", sagte der Professor für Zeitgeschichte an der Universität Hamburg dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe).

Luftangriffe auf Flüchtlingslager in Libyen

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53 Tote, 130 Verletzte - das ist die traurige Folge eines Luftangriffes auf ein Internierungslager für Flüchtlinge bei Tripolis. Doch es gibt noch eine weitere Zahl, die genauso wichtig ist und gerade bei einer solchen Gräueltat in den Hintergrund rückt: 6000.

Missbrauchsbeauftragter verlangt mehr Geld und Anerkennung für Missbrauchsopfer

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Unmittelbar vor dem vatikanischen Gipfeltreffen zur Aufarbeitung der weltweiten Missbrauchsskandale wächst der Druck auf die katholische Kirche, sich stärker um die Opfer zu kümmern. Der Regierungsbeauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Die bisherigen Anerkennungszahlungen der katholischen Kirche in Höhe von durchschnittlich 5000 Euro sind bestimmt keine angemessene Anerkennung für das Leid, das Jungen und Mädchen durch Geistliche und Kirchenmitarbeiter in der katholischen Kirche erlitten haben."