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Karriere des Berliner Bauunternehmers Groth ist eine »Skandalchronik«

Angesichts der bekannt gewordenen Spenden des Bauunternehmers Klaus Groth an die Berliner SPD und CDU sagte der bekannte Journalist und Buchautor Mathew D. Rose der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« (Donnerstagausgabe), dass er die Empörung über die Parteispende nicht verstehe.

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Regio-News.
Bild: Christian Schirrmacher / CC BY 2.0 via Flickr

Angesichts der bekannt gewordenen Spenden des Bauunternehmers Klaus Groth an die Berliner SPD und CDU sagte der bekannte Journalist und Buchautor Mathew D. Rose der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« (Donnerstagausgabe), dass er die Empörung über die Parteispende nicht verstehe.

»Wir wissen, dass die Politik käuflich ist. Klaus Groth hat immer gern und viel an die CDU, SPD und FDP gespendet. Er hat hervorragende Geschäfte mit dem Land Berlin gemacht und von der berüchtigten Bankgesellschaft Berlin profitiert. Groths Karriere in Berlin ist eine einzige Skandalchronik«, so Rose, der selber seinerzeit maßgeblich an der Aufdeckung des Bankenskandals beteiligt war. Rose beschäftigt sich schon seit Jahrzehnten mit Filz in der Berliner Landespolitik. Sein Buch »Eine ehrenwerte Gesellschaft« beschreibt die politischen Verstrickungen rund um die Berliner Bankgesellschaft, in denen auch der Berliner Bauunternehmer Klaus Groth eine Rolle spielt. Für den damaligen »Sender Freies Berlin« widmete er ihm einen Dokumentarfilm unter dem Titel »Der Baulöwe, die Stadt und der Filz: Klaus Groth - eine Berliner Karriere«.



Quelle: ots/neues deutschland