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Initiative Zukunft Harz leistet Beitrag zur Imageprägung der Region

Der Beirat der Initiative Zukunft Harz (IZH) war zu Gast im Ratssaal der Stadt Osterode am Harz und informierte sich über die aktuellen Projekte und deren Umsetzungsstand. Diesmal standen drei Projekte im Fokus: die Unterstützung des UNESCO-Welterbes im Harz, Aufbau eines neuen Clusters für Werkstoffe und die Implementierung eines Beratungsnetzwerks für Energie- und Materialeffizienz.

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Regio-News.
Foto: Initiative Zukunft Harz

Der Beirat der Initiative Zukunft Harz (IZH) war zu Gast im Ratssaal der Stadt Osterode am Harz und informierte sich über die aktuellen Projekte und deren Umsetzungsstand. Diesmal standen drei Projekte im Fokus: die Unterstützung des UNESCO-Welterbes im Harz, Aufbau eines neuen Clusters für Werkstoffe und die Implementierung eines Beratungsnetzwerks für Energie- und Materialeffizienz.

Gerhard Lenz (Stiftungsdirektor der Welterbestiftung) stellte die Etablierung einer Managementstruktur für das sich auf über 200 km2 erstreckende und 10 museale Einrichtungen umfassende Weltkulturerbe Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft in den Mittelpunkt seines Vortrages. Die IZH unterstützt die Welterbestiftung bei der Entwicklung eines Geschäftsmodells für die angestrebte Institutionalisierung des Welterbes und beim Aufbau einer Managementstruktur.

Mit einem neuen Netzwerk für Werkstoffe soll ähnlich dem erfolgreichen REWIMET-Cluster eine intensivere Zusammenarbeit mit der TU Clausthal erreicht werden und die Innovationskraft der regionalen Unternehmen aus den Branchen Kunststoffe, Metallver- und -bearbeitung und Verbundwerkstoffe aber auch Anlagen- und Maschinenbau, Messtechnik, IT-Systemlösungen u.w. gestärkt werden. Partner bei der Netzwerkentwicklung sind das MEKOM Regionalmanagement Osterode und das Clausthaler Zentrum für Materialtechnik der TU Clausthal. Für interessierte Unternehmen findet eine Veranstaltung zum Thema „Werkstoff-Qualitäts-Initiative-Harz“ am 15.10.2015 bei der Firma Eisenhuth in Osterode-Lerbach statt. Anmeldungen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Beim Beratungsnetzwerk für Energie- und Materialeffizienz steht der effiziente und damit kostensparende Einsatz von Energie und Material in produzierenden Unternehmen in der Westharzregion im Fokus. Dies bestätigte Matthias Keiner (Materialeffizienzberater der GESU mbH Sehne/Ilten) aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen: Ressourceneffizienz stärkt die Unternehmen der Region und sichert deren Wettbewerbsfähigkeit. Geplant ist, dass das Netzwerk im 1. Halbjahr 2016 mit den Beratungsleistungen startet.

Hintergrund

Der Beirat ist besetzt mit wesentlichen Akteuren der Region. Dies sind u.a. Unternehmer, Tourismusexperten, der Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Braunschweig, die Vorstände von Sparkassen und Volksbanken, MdLs, Bürgermeister, Vertreter der Industrie- und Handelskammern, der Arbeitsagenturen, die Kreishandwerksmeister, Schulleitungen und weiteren Verbandsvertretern sowie Mitarbeitern der Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank).

Der Beirat bringt weitere branchenspezifische und regionale Expertise in die Projekte der IZH ein und trifft sich 1-2 mal im Jahr. Neben ihrer Multiplikatorenfunktion bringen sich die Beiratsmitglieder verstärkt auch mit eigenen Ideen und Impulsen ein und helfen bei der Weiterentwicklung der Vernetzung.



Quelle: Initiative Zukunft Harz