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Düsseldorfer OB fordert Meldepflicht für Airbnb

Der Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) hat eine Meldepflicht für Ferienwohnungsportale wie Airbnb gefordert, um besser gegen die Zweckentfremdung von Wohnraum vorzugehen. Die Plattformbetreiber sollten darüber Auskunft geben müssen, "wie oft und für welche Zeiträume die Vermietung einer bestimmten Wohnung vermittelt wurde", schreibt Geisel in einem Gastbeitrag für den "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe). "Nur dann wird es möglich sein, mit vertretbarem Aufwand der Zweckentfremdung von Wohnraum Einhalt zu gebieten."

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Regio-News.
Foto: freestocks-photos / CC0 (via Pixabay)

Der Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) hat eine Meldepflicht für Ferienwohnungsportale wie Airbnb gefordert, um besser gegen die Zweckentfremdung von Wohnraum vorzugehen. Die Plattformbetreiber sollten darüber Auskunft geben müssen, "wie oft und für welche Zeiträume die Vermietung einer bestimmten Wohnung vermittelt wurde", schreibt Geisel in einem Gastbeitrag für den "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe). "Nur dann wird es möglich sein, mit vertretbarem Aufwand der Zweckentfremdung von Wohnraum Einhalt zu gebieten."

Der OB beklagte, es gebe eine "besondere Beißhemmung" des Gesetzgebers gegenüber der "Internet Economy". Die Zweckentfremdung von Wohnungen mit Hilfe von Airbnb verschärfe aber den "in den meisten Metropolen ohnehin bereits bestehenden Mangel an Wohnraum". Geisel beklagte, bisher könne man dem Problem "ohne eine aufwendige Wohnungsaufsichtsbürokratie oder die Schaffung von Anreizen zu nachbarlichem Denunziantentum" kaum beikommen.



Quelle: ots/Kölner Stadt-Anzeiger