Redaktion
Westfalen-Blatt: zu Galerie Kaufhof
Bielefeld (ots) - Nach Karstadt nun auch Kaufhof: Die zwei großen deutschen Warenhauskonzerne werden fortan federführend vom Ausland aus geführt. Der Österreicher Benko hat bei der kriselnden Karstadt-Kette das Sagen, die Kanadier künftig beim gesünderen Rivalen Kaufhof. Für die Kunden, die Mitarbeiter der bisherigen Metro-Tochter und viele Innens…
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Weser-Kurier: Kommentar von Kristina Läsker zum Verkauf von Kaufhof
Bremen (ots) - Für die Metro ist es prima gelaufen. Zwei Bieter haben um Kaufhof geschachert, und das Ringen hat dem Mutterkonzern den stolzen Kaufpreis von mehr als 2,8 Milliarden Euro beschert. Aber ist der Deal auch gut für die Warenhauskette? Bringt Käufer Hudson's Bay aus Kanada passende Konzepte mit für den deutschen Markt? Es klingt verheiß…
Redaktion
Sonntag aktuell: zu Impfplänen
Stuttgart (ots) - Die verbreitete Impfmüdigkeit sorgt mit dafür, dass Deutschland innerhalb Europas zu Recht als Seuchenschleuder gilt. Dagegen hilft sanfter Druck, wie ihn die Große Koalition nun ausüben will, vor allem aber Aufklärung. Kinderkrankheiten wie die Masern sind nicht harmlos, sondern potenziell tödlich. Es ist fahrlässig, sich dagege…
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Thüringische Landeszeitung: Verdächtig / Kommentar von Sascha Richter zum Ermittlungsende nach der Ausforschung des Kanzlerin-Handys
Weimar (ots) - Es gibt einen Verdacht. Wenn höhere Interessen auf dem Spiel stehen, dann pfeifen Behörden und Justiz gerne mal auf demokratische und rechtsstaatliche Prinzipien. Die Spähaffäre um das Handy der Kanzlerin fällt in diese Kategorie. Es stellt sich die Frage, ob die Beziehungen zu den USA Vorrang haben vor unseren Gesetzen. Deshalb sc…
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Westfalen-Blatt: zu Griechenland
Bielefeld (ots) - »Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg, aber der Wille muss von allen Seiten kommen. Deshalb ist es richtig, wenn wir immer miteinander sprechen.« Schöne Worte der Bundeskanzlerin. Jedoch lässt sich in der Griechenland-Krise weder ein guter Wille noch ein funktionierender Weg erkennen. Griechenland steht vor dem Bankrott. Die Fra…
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Neue Presse Hannover: Gewissen statt Fraktionszwang Kommentar von Petra Rückerl
Hannover (ots) - Politik ist und bleibt ein schmutziges Geschäft. Nach dem gestrigen Geschacher im Bundesrat ist es mal wieder kaum zu glauben, dass der Parlamentarier in Deutschland einzig und allein seinem Gewissen verpflichtet ist. Denn man kann getrost hinzufügen: "...es sei denn, die Fraktionsdisziplin und der Koalitionsfriede stehen davor"…
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Allg. Zeitung Mainz: Kronjuwelen / Kommentar zu Cyberangriffen
Mainz (ots) - Hundertprozentige Sicherheit vor Datenkriminalität gibt es nicht. Das sollte jedem Internetnutzer bewusst sein, egal ob er sich gerade in der Firma, Behörde, Hochschule, daheim oder in der freien Natur aufhält. Insbesondere mobile Computer vom Smartphone bis zum Laptop sind das Einfallstor für Angriffe von außen und werden deshalb vo…
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Berliner Zeitung: Kommentar zur Cyberattacke auf den deutschen Bundestag:
Berlin (ots) - Das Wesen des Cyberkrieges ist der unsichtbare Gegner. Er kann überall sein. Selbst die Rückverfolgung eines platzierten Virus sagt nichts über die Auftraggeber. Es können Geheimdienste sein, es können Firmen sein, die Industriespionage betreiben, es können politische Kriminelle sein, die Unruhe stiften wollen. Die Piratenpartei for…
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Thüringische Landeszeitung: Das letzte Bollwerk / Kommentar von Matthias Benkenstein zur Bundesrats-Abstimmung über die "Homo-Ehe"
Weimar (ots) - Die Union stemmt sich als einzige Partei im Bundestag weiter gegen die Ehe von Lesben und Schwulen. Doch sie wird sie letztlich nicht aufhalten. Denn mit der Union ist hauptsächlich die CSU gemeint. In der CDU gibt es längst viele Politiker, die die gesellschaftliche Realität akzeptieren. Die eingesehen haben, dass nicht Frau und Ma…
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Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bundesregierung / NSA-Spähliste
Stuttgart (ots) - Wie weit gingen die Hilfsdienste des BND bei der amerikanischen Spionage in Europa? Das Corpus Delicti in dieser heiklen Angelegenheit ist noch immer unter Verschluss. So soll es nach dem Willen der Bundesregierung auch bleiben. Das wäre aber ein klarer Verstoß gegen den Verfassungsgrundsatz der Gewaltenteilung. Für die Kontrolle…