Godehard Uhlemann
Rheinische Post: Unglaubwürdige EU - Kommentar von Jan Drebes
Düsseldorf (ots) - Heute beginnt die zwangsweise Abschiebung von Flüchtlingen aus Griechenland in die Türkei - und ein heftig umstrittener Mechanismus für die Umverteilung von Menschen zwischen Staaten setzt sich in Gang. Verzweifelte Flüchtlinge zetteln in griechischen Flüchtlingslagern, die längst Gefängnissen gleichen, Unruhen an. Darunter si...
Ruth Gerbracht
Weser-Kurier: Doping im Fußball - Kommentar von Ruth Gerbracht
Bremen (ots) - Gedopte Fußballer? Will keiner hören. Schließlich hat Weltmeister Guido Buchwald uns bereits 1990 erklärt, Doping im Fußball bringe nichts. Deshalb gibt es das auch nicht. Aber warum eigentlich? Eine rasante Sportart, die mit ihren blitzschnellen Drehungen eine hohe Belastung für die Muskulatur bedeutet, ist aus sportmedizinischer...
Redaktion
Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Wolfgang Ziegler zu den Lehren aus dem Germanwings-Absturz
Regensburg (ots) - 150 Tote und beinahe 365 Tage nach der Germanwings-Katastrophe in den französischen Alpen fordern Ermittler Konsequenzen. Sie sprechen von routinemäßigen Überprüfungen bei Piloten-Ausfällen und klaren Regeln für die ärztliche Schweigepflicht. Sie empfehlen die Möglichkeit, Cockpit-Türen von außen etwa durch Fingerabdrücke e...
Redaktion
Rheinische Post: Die Wutbürger werden lauter - Kommentar Von Michael Bröcker
Düsseldorf (ots) - Die Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg wirbeln die Republik durcheinander. Nichts ist, wie es war. Ein Grüner ist der neue Vorzeige-Konservative, die Merkel-CDU verliert Wähler und eine Hoffnungsträgerin, die sogenannte Volkspartei SPD schrumpft in zwei Ländern auf Bonsai-Maß, Ost und West ...
Redaktion
Rheinische Post: Kommentar: Merkels optimistische Übertreibung
Düsseldorf (ots) - Angela Merkel hat nach dem EU-Gipfel ihre mitunter eigenwillige Sicht der Dinge unter Beweis gestellt: Der neue türkische Vorschlag zur Lösung der Flüchtlingskrise sei ein "Durchbruch" gewesen, man sei einen "qualitativen Schritt weitergekommen", sagte die Kanzlerin. Das, mit Verlaub, war eine etwas vorschnelle zweckoptimistis...
Redaktion
Mittelbayerische Zeitung: Fukushima/Tschernobyl - Menschheit hat nichts gelernt - Kommentar von Louisa Knobloch
Regensburg (ots) - In diesen Wochen stehen gleich zwei traurige Gedenktage an: Fünf Jahre sind seit dem Erdbeben und Tsunami in Japan am 11. März 2011 vergangen, die zu Kernschmelzen im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi geführt hatten. Und am 26. April jährt sich die Atomkatastrophe von Tschernobyl zum 30. Mal. Beide Fälle haben etwas
gemeinsam: ...
Redaktion
Südwest Presse: In voller Absicht - Kommentar zu Horst Seehofer
Ulm (ots) - Ein Populist ist, wer so tut, als weiß er, was für das Volk am besten ist. Horst Seehofer übernimmt gern diese Rolle. Er folgt damit auch der obersten CSU-Maxime: Es darf keine Partei rechts von den Christsozialen geben im Freistaat. Wirklich populistisch war die voraschermittwöchliche Einlassung des bayerischen Ministerpräsidente...
Redaktion
WAZ: Das Leben nicht zu Tode regulieren - Kommentar von Frank Preuß zum Lärmschutz
Essen (ots) - Wer heute öffentlich zur Party lädt, ist weiß Gott nicht zu beneiden. Spätestens seit der Loveparade-Tragödie sind die Sicherheitsanforderungen in einem Maße festgeschraubt worden, dass dem kleinen Verein fürs Dorffest kaum noch Luft bleibt. Selbst wenn das hier und da bürokratische Blüten treiben mag, gibt es erst einmal wenig dar...
Redaktion
Berliner Zeitung: Kommentar zum erfundenen gestorbenen Flüchtling am Berliner Lageso
Berlin (ots) - Was wäre die Menschheit ohne diese Eigenschaften? Jedenfalls keine Zivilisation. Aber in bestimmten Lagen kann die humane Stärke zur Schwäche werden, nämlich dann, wenn eine Krise kühl-professionelles Handeln erfordert, wenn Organisation und klarer Kopf gefragt sind, auch durchsetzungsstarke Typen, die Ruhe und Übersicht wahren...
Redaktion
Allg. Zeitung Mainz: Kommentar zum deutsch-russischen Verhältnis von Friedrich Roeingh
Mainz (ots) - Der Fall der 13-jährigen Lisa markiert in erschreckender Weise einen Tiefpunkt der deutsch-russischen Beziehungen. So wie bei dem bisher ungeklärten Verschwinden des deutsch-russischen Mädchens in Berlin hat sich die russische Führung seit dem europäischen Wirtschaftsembargo im Zuge der Ukraine-Krise nicht aufgeführt. Erst stacheln...