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Meldungen aus der Presse



Redaktion

Ostthüringer Zeitung: Jörg Riebartsch kommentiert: Deutschland in Unordnung

Gera (ots) - Unordnung - das können wir Deutsche gar nicht haben. Reglementierungen, Planungen, Verlässlichkeit - das ist unsere Welt. Wir erwarten pünktlich morgens um Halbsechs die Zeitung im Briefkasten, kennen den Kalender der Müllabfuhr. Nie fällt der Strom aus und wir wissen, dass bei der ersten Schneeflocke jemand kommt, der sie wegfe...

Redaktion

Westfalenpost: Endlich Chefsache: Merkel muss liefern / Kommentar von Harald Ries zur Kanzlerin in der Flüchtlingskrise

Hagen (ots) - Ein Aufstand gegen Merkel? Damit wären das Gepolter Horst Seehofers ("Notwehr") und der Brief der 34 CDU-Politiker überbewertet. Die Aussage, ein großer Teil der Mitglieder und Wähler fühle sich in der Flüchtlingspolitik nicht mehr vertreten, dürfte allerdings zutreffen. Das ist jedoch nicht zum ersten Mal so, seitdem die geschiede...

Redaktion

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Flüchtlingen/Wohnungsbau von Katia Meyer-Tien, MZ

Regensburg (ots) - Hunderttausende Menschen kommen nach Deutschland, viele von ihnen mit der Perspektive, mehrere Jahre oder sogar für immer zu bleiben. Einige haben Kinder, andere wollen ihre Familien nachholen, wieder andere werden hier Familien gründen. Jeder von ihnen braucht eine Wohnung. Doch in den Großstädten treffen sie auf überhitzte...

Börsen-Zeitung

Unsafe Harbor, Kommentar zum Datenschutz-Urteil des EuGH von Stephan Lorz

Frankfurt (ots) - Eigentlich hätte Brüssel bereits unmittelbar nach den Enthüllungen von Edward Snowden das Safe-Harbor-Abkommen mit den USA auf Eis legen müssen. Bei der allgegenwärtigen Digitalschnüffelei der US-Geheimdienste konnte von einem "Safe Harbor" nicht mehr die Rede sein. Aber die Politik in Berlin und Brüssel nahm das offenbar au...

Redaktion

Aachener Nachrichten: Verlässt uns der Mut? - Die Flüchtlingsdebatte steht an einem Scheideweg; Ein Kommentar von Joachim Zinsen

Aachen (ots) - Niemand bestreitet, dass es für Länder und Kommunen eine große logistische Herausforderung ist, hunderttausende Flüchtlinge unterzubringen. Niemand bestreitet, dass die Aufnahme von zum Teil hochtraumatisierten Vertriebenen auch Probleme mit sich bringt. Niemand bestreitet, dass unsere Gesellschaft überfordert wäre, wenn hier daue...

Redaktion

Schwäbische Zeitung: "Selbstgerecht statt selbstlos" - Kommentar zur "Wir Helfen"-Aktion der Bild

Ravensburg (ots) - Den Flüchtlingen wird in Deutschland durch viele Initiativen geholfen. Gut so. Aber nicht jede Aktion verdient das Prädikat selbstlos. Darunter fällt die "Wir Helfen"-Aktion der "Bild"-Zeitung, an der sich auch Vereine der Fußballbundesliga beteiligen. Der FC St. Pauli aber verweigert sich. Und muss dafür vom "Bild"-Chefredakt...

Redaktion

Rheinische Post: Deutschland schafft es doch nicht - ein Kommentar

Düsseldorf (ots) - Die Kanzlerin hatte unrecht. Noch vor zwei Wochen sagte sie über den Flüchtlingszustrom: "Wir schaffen das." Seit gestern, 17 Uhr, als die Grenzen zwischen Deutschland und Österreich geschlossen wurden, wissen wir: Wir schaffen das doch nicht. Die Schließung der Grenzen zwischen Deutschland und Österreich gehört zu den dunkels...

Redaktion

Ostthüringer Zeitung: Die neue Kultur des Zuhörens - Kommentar von Jörg Riebartsch

Gera (ots) - Archive oder die Speicherfunktion an Computern können sehr gemein sein. Unterstützen sie das Gedächtnis doch vortrefflich; zum Beispiel beim Koalitionsvertrag der rot-rot-grünen Landesregierung. In diesem steht unter anderem drin, dass man in der Landespolitik eine neue Kultur des Zuhörens und Mitmachens etablieren will. Was in der...

Redaktion

Weser-Kurier: Kommentar von Silke Hellwig über Verfassungsschutz

Bremen (ots) - Gegen die Reform des Verfassungsschutzes kann man im Prinzip nichts haben. Nur an einem Detail muss man sich massiv stören: dass die Reform überhaupt nötig war. Der Verfassungsschutz ist mehr als 60 Jahre alt, erst jetzt werden die Landesämter zu intensiverer Zusammenarbeit verpflichtet. Seit Jahrzehnten werden V-Leute vom Staat b...

Redaktion

Westfalenpost: Europa darf Griechen nicht die Tür zuschlagen - Kommentar von Gerd Höhler zu Griechenland

Hagen (ots) - Wohin treibt Griechenland? Darauf weiß vermutlich nicht einmal Ministerpräsident Tsipras eine Antwort. Dem Premier scheinen die Regierungsgeschäfte mehr und mehr zu entgleiten. Ideologische Verblendung, politischer Dilettantismus, populistisches Sendungsbewusstsein: eine gefährliche Mischung. Ein Konzept, die Krise in den Griff zu ...