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Galeria Karstadt Kaufhof

Insolvenzverwalter will Zerschlagung von Galeria verhindern

Der Insolvenzverwalter von Galeria Karstadt Kaufhof, Stefan Denkhaus, will eine Zerschlagung der Essener Warenhauskette verhindern. "Wir haben den Plan, einen Investor für Galeria Karstadt Kaufhof als Ganzes zu finden", sagte Denkhaus.

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Wirtschaft.
Es hätten sich bereits viele potenzielle Investoren gemeldet, sagte Denkhaus. "Das Warenhaus lebt. Galeria hat Zukunft und das ist auch entscheidend dafür, dass unsere Innenstädte nicht veröden", so der Insolvenzverwalter.
Es hätten sich bereits viele potenzielle Investoren gemeldet, sagte Denkhaus. "Das Warenhaus lebt. Galeria hat Zukunft und das ist auch entscheidend dafür, dass unsere Innenstädte nicht veröden", so der Insolvenzverwalter.
Foto: Christian Liebscher / CC BY-SA 3.0 (via Wikimedia Commons)

Der Insolvenzverwalter von Galeria Karstadt Kaufhof, Stefan Denkhaus, will eine Zerschlagung der Essener Warenhauskette verhindern. "Wir haben den Plan, einen Investor für Galeria Karstadt Kaufhof als Ganzes zu finden", sagte Denkhaus.

"Wenn potenzielle Investoren Interesse an einzelnen Standorten oder Paketen von mehreren Filialen haben, nehmen wir dies zur Kenntnis. Bevorzugt sprechen wir aber zunächst einmal mit möglichen Käufern, die das Unternehmen in seiner Gesamtheit weiterführen wollen", betonte Denkhaus. Schon im Frühjahr 2024 will er Klarheit zum künftigen Galeria-Eigentümer schaffen. "Unser Ziel ist, die Verträge spätestens im April unterschrieben zu haben."

Es hätten sich bereits viele potenzielle Investoren gemeldet, sagte Denkhaus. "Das Warenhaus lebt. Galeria hat Zukunft und das ist auch entscheidend dafür, dass unsere Innenstädte nicht veröden", so der Insolvenzverwalter. "Es muss ganz klar das Ziel sein, dass das die letzte Insolvenz ist. Die Chancen sind gut."

Galeria-Chef Olivier Van den Bossche berichtet von einem guten Weihnachtsgeschäft des Warenhauskonzerns. "Das Quartal von Oktober bis Dezember ist sehr gut gelaufen. Die Umsätze lagen über dem Vorjahr und die Besucherzahlen haben sich gegen den Markttrend erfreulich entwickelt", sagte Van den Bossche. 16 der bundesweit 92 Filialen seien indes unrentabel. "Wir haben 16 Filialen, die durch die zu hohen Mieten unrentabel sind", so der Manager.

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Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung