Revolutionäres Apherese-Verfahren soll längeres und gesünderes Leben ermöglichen
Es klingt wie ein Traum, was die International Cell Technologies GmbH aus Weil am Rhein mit ihrem Projekt "YoungBlood" anstrebt: Die Entwickler haben sich das Ziel gesetzt, Menschen dank der Entnahme körpereigener Blutstammzellen und der späteren Injektion im höheren Alter ein bis zu 20 Prozent längeres und gesünderes Leben zu ermöglichen.
Es klingt wie ein Traum, was die International Cell Technologies GmbH aus Weil am Rhein mit ihrem Projekt "YoungBlood" anstrebt: Die Entwickler haben sich das Ziel gesetzt, Menschen dank der Entnahme körpereigener Blutstammzellen und der späteren Injektion im höheren Alter ein bis zu 20 Prozent längeres und gesünderes Leben zu ermöglichen.
Mittels einer Crowdinvesting-Kampagne auf www.aescuvest.de sucht ICT nun weitere Investoren, um das bereits patentierte Produkt in den Markt zu bringen.
Der revolutionäre Ansatz von ICT besteht in der gesicherten Entnahme der immunologisch wertvollen Blutstammzellen und deren zuverlässiger Lagerung. Dazu lassen sich Interessierte zwischen 20 und 50 Jahren Blut entnehmen. ICT filtert daraus Blutstammzellen und friert diese in flüssigem Stickstoff ein. Die Kryokonservierung erlaubt eine langfristige Lagerung. In späteren Jahren können die körpereigenen Blutzellen per Injektion in den Blutkreislauf zurückgeführt werden, um das Immunsystem zu stärken.
Entwickelt wurde das Verfahren von Prof. Dr. Primoz Rozman, Spezialist für Transfusionsmedizin, Immunologie und Zelltherapie sowie Dr. med. Thomas Bart, der sein Renommee aus über 20 Jahren Erfahrung im Bereich der klinischen Forschung rund um das Thema "Blutstammzellspende" bezieht. Mit der International Cell Technologies GmbH wollen sie ihr bereits patentiertes Verfahren "YoungBlood" zur Marktreife bringen, um es einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
"In einer immer älter werdenden Gesellschaft spielt die regenerative Medizin eine wichtige Rolle in der Prävention und Behandlung degenerativer Erkrankungen. ICT verfolgt einen vielversprechenden Ansatz, die Forschung und Entwicklung personalisierter Methoden auf diesem Gebiet voranzubringen", erklärt aescuvest-Geschäftsführer Dr. Patrick Pfeffer. Er bescheinigt YoungBlood gute Zukunftschancen: "Wir haben bereits im Vorfeld der Crowdinvesting-Kampagne mit unseren Kontakten gesprochen und konnten einige Business Angels auf ICT aufmerksam machen. So sind bereits 280.000 Euro an Investitionsmitteln zusammengekommen."
Die bei aescuvest noch einen Monat laufende Kampagne soll weitere Mittel einwerben und die Idee des YoungBlood-Verfahrens bekannter machen. Interessierte können sich ab einem Betrag von 50 Euro unter www.aescuvest.de/youngblood an der Kampagne beteiligen. Mit Erreichen der ersten Finanzierungsschwelle von 100.000 Euro gilt das Projekt als erfolgreich. Sollte die Summe nicht zustande kommen, erhalten die Investoren ihr Geld zurück.