Der alte Mann kann mehr
Bidens Tageskalender ist übervoll. Die Krisen innenpolitisch (Grenz-Chaos/illegale Einwanderung) wie außenpolitisch (Ukraine, Naher Osten, China/Taiwan) stapeln sich.
Bidens Tageskalender ist übervoll. Die Krisen innenpolitisch (Grenz-Chaos/illegale Einwanderung) wie außenpolitisch (Ukraine, Naher Osten, China/Taiwan) stapeln sich.
Im Kongress hat der Demokrat es mit einer republikanischen Opposition zu tun, die nur noch Obstruktion kann. Die öffentliche Meinung sieht Biden trotz beständig guter Wirtschaftslage neun Monate vor der Präsidentschaftswahl auf einer abschüssigen Bahn.
Der in Umfragen schlecht gelittene US-Präsident hat neben dem Wahlkampf eine hochkomplexe Tagesordnung vorgegeben bekommen, die entschieden jüngere Staatsmänner an den Rand ihrer Kapazitäten bringen würde. Dass und wie Joe Biden dieses Pensum mit 81 Jahren bisher bewältigt, nötigt Respekt ab. Biden mag auf öffentlicher Bühne (zu) oft stolpern, wackeln und sich verhaspeln. Hinter den Kulissen ist der älteste Präsident der Vereinigten Staaten selbst nach Angaben seiner Kritiker hellwach, voll funktionsfähig und - siehe seine derbe Wortwahl intern über Trump - unverändert angriffslustig. Die von den Republikanern gelenkte Hass-Erzählung vom frühdementen Opa, hinter dem längst andere die Strippen zögen, sie war immer "Fake News".