Skip to main content

Paketdienste und Versandhändler suchen Zehntausende Saisonkräfte

1

Paketdienste und Versandhändler stellen in diesen Wochen Zehntausende Saisonkräfte für das Weihnachtsgeschäft ein, wie eine Umfrage der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Samstagausgabe) ergab. DHL als größter Zusteller in Deutschland erklärte, 10.000 Aushilfen zu benötigen, Konkurrent Hermes gab 6500 zusätzliche Arbeitskräfte für das Weihnachtsgeschäft an, DPD stellt rund 4000 und GLS 3000 Saisonkräfte ein. UPS nennt nur globale Zahlen, weltweit benötigt das US-Unternehmen demnach 100.000 Aushilfen vor Weihnachten. Der Versandhandelsriese Amazon gab an, in diesem Jahr etwas weniger Saisonkräfte zu benötigen als im Vorjahr, weil deutlich mehr Stammpersonal eingestellt worden sei. In den Vorjahren war bei Amazon von rund 13.000 Aushilfen für die Wochen vor Weihnachten die Rede.

Post muss sicher ankommen

1

Jeder kennt den Ärger aus eigener Erfahrung oder Erzählung. Rechtzeitig abgeschickte Briefe zum Geburtstag oder an Weihnachten kommen zu spät oder gar nicht an. Päckchen verschwinden. Eine Benachrichtigungskarte für ein Paket landet im Briefkasten, obwohl der Empfänger zur Zeit der Zustellung definitiv zu Hause war. Die Pakete werden nicht zur versprochenen Auslieferungszeit zugestellt und landen wieder beim Absender. Die Varianten der Beschwerden über die Post- und Paketdienste sind lang - und werden immer länger. Erstmals haben sich im vergangenen Jahr so viele Menschen bei der Bundesnetzagentur schriftlich über Zustellungsmängel bei Briefen und Paketen beschwert wie nie zuvor.