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Commerzbank-Umweltpraktikum in Torfhaus

Das Commerzbank-Umweltpraktikum bringt frischen Wind in das Studium zahlreicher Studenten. Sie wollen Prüfungsstress und Uni-Alltag für ein mehrmonatiges Praktikum in den schönsten Landschaften Deutschlands hinter sich lassen, mal etwas Neues ausprobieren und haben sich erfolgreich beworben. Im Nationalpark Harz waren es in diesem Jahr vier Studenten: Jan Schütt, ein Geograph der Universität Greifswald, Jann Heiner Möller, der ebenfalls Geographie studiert, aber an der Universität Osnabrück, Corinna Fulst aus Bad Harburg, die als Hauptfach „Islamischer Orient“ an der Universität Bamberg gewählt hat, sowie Tessa Nähring, deren Studium an der Universität Göttingen den Schwerpunkt „Biologische Diversität“ hat.

Geschrieben von Nationalpark Harz am . Veröffentlicht in Regio-News.
Tessa Nähring erhält ihre Grundausrüstung – eine Umweltbildungstasche der Commerzbank – aus den Händen ihres Betreuers Dr. Hermanns Martens vom Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus.
Tessa Nähring erhält ihre Grundausrüstung – eine Umweltbildungstasche der Commerzbank – aus den Händen ihres Betreuers Dr. Hermanns Martens vom Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus.
Foto: Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus

Das Commerzbank-Umweltpraktikum bringt frischen Wind in das Studium zahlreicher Studenten. Sie wollen Prüfungsstress und Uni-Alltag für ein mehrmonatiges Praktikum in den schönsten Landschaften Deutschlands hinter sich lassen, mal etwas Neues ausprobieren und haben sich erfolgreich beworben. Im Nationalpark Harz waren es in diesem Jahr vier Studenten: Jan Schütt, ein Geograph der Universität Greifswald, Jann Heiner Möller, der ebenfalls Geographie studiert, aber an der Universität Osnabrück, Corinna Fulst aus Bad Harburg, die als Hauptfach „Islamischer Orient“ an der Universität Bamberg gewählt hat, sowie Tessa Nähring, deren Studium an der Universität Göttingen den Schwerpunkt „Biologische Diversität“ hat.

Tessa Nähring ist derzeit im Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus aktiv. Sie berichtet: „Neben den oft spannenden Besucherführungen rund um TorfHaus gehört zu meinen Aufgaben auch der Tresendienst. Das hört sich im ersten Moment vielleicht etwas trocken an, bietet aber doch viel Abwechslung und ist ein wichtiges Stück Arbeit für unser Haus und unsere Besucher. Die ersten Gäste, die schon kurz nach 9 Uhr eintreffen, haben oft eine sehr einfache Frage, die wir gerne auch immer wieder beantworten: „Wo geht es denn hier zum Brocken?“ Das ist einfach zu erklären. Die Frage, was denn heute im Harz los ist, ist die nächsthäufige. Tipps sind etwa das Luchs-Schaugehege, der Baumwipfelpfad oder das Haus der Natur in Bad Harzburg und die vielen anderen Ziele wie die Grube Samson in Sankt Andreasberg – oft wissen die Gäste gar nicht, was der Harz alles zu bieten hat. Sollte ein etwas weiterer Weg kein Problem sein, geben wir natürlich auch Informationen über die anderen Nationalpark-Einrichtungen, wie zum Beispiel den HohneHof bei Drei Annen-Hohne, der durch den Löwenzahnpfad besonders interessant für Familien mit kleineren Kindern ist. Je nach Wetterlage empfehlen wir natürlich auch verschiedenste Wanderwege. Sollte es nicht zum Brocken gehen, sondern nur eine kleine Runde auch mit dem Kinderwagen sein, empfehlen wir gerne den Weg rund ums Große Torfhausmoor. Er führt zu Anfang ebenfalls auf dem Goetheweg und biegt dann auf den Kaiserweg ab, sodass viele den anfänglichen Teil schon kennen oder so den Einstieg zum Brocken kennen lernen.



Quelle: Nationalpark Harz