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Bezirk Pankow will Kulturstandort im Berliner Ernst-Thälmann-Park erhalten

Der Kulturstandort im Ernst-Thälmann-Park im Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg wird erhalten. Darüber informierte der Bezirksbürgermeister von Pankow, Sören Benn (LINKE), im Gespräch mit der sozialistischen Tageszeitung "neues deutschland". Wie die Zeitung in ihrer Montagsausgabe berichtet, rücke der Bezirk derzeit verstärkt die soziokulturelle Infrastruktur in den Ortsteilen in den Fokus.

Geschrieben von Oliver Stettes am . Veröffentlicht in Regio-News.
Ernst-Thälmann-Denkmal in der Greifswalder Straße
Ernst-Thälmann-Denkmal in der Greifswalder Straße
Foto: Marek Śliwecki / CC BY 4.0 (via Wikimedia Commons)

Der Kulturstandort im Ernst-Thälmann-Park im Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg wird erhalten. Darüber informierte der Bezirksbürgermeister von Pankow, Sören Benn (LINKE), im Gespräch mit der sozialistischen Tageszeitung "neues deutschland". Wie die Zeitung in ihrer Montagsausgabe berichtet, rücke der Bezirk derzeit verstärkt die soziokulturelle Infrastruktur in den Ortsteilen in den Fokus.

»Wir werden zum Beispiel den Kulturstandort Ernst-Thälmann-Park sanieren und zukunftsfähig machen«, sagt Sören Benn der Zeitung. Für die bekannten Einrichtungen, neben der »Wabe« und dem »Theater unterm Dach« auch die Galerie, werde eine gemeinsame Dachmarke entwickelt.

Der LINKE-Kommunalpolitiker, seit Oktober 2016 Bürgermeister des einwohnerstärksten Berliner Bezirks, berichtet in einer Zwischenbilanz der Legislatur über große Wohnungsbauvorhaben, den Nachholbedarf bei Schulen und Verkehrsinfrastruktur und den Umgang mit Einwohnerinitiativen.

Er selbst habe dabei gelernt, dass Bürgerbeteiligung heißt, die Leute an der Planung zu beteiligen, ihre Vor-Ort-Kompetenz einzubeziehen und zudem die Verwaltung zu Qualität zu drängen, so Benn. »Wenn eine Verwaltung ihre Sachen offen und verständlich vorlegt, dann kriegst du Leute auch.«



Quelle: ots/neues deutschland