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Inhalte im Bereich: Welt



8. Sep. 2015

Industriestaaten laufen Gefahr die neuen Nachhaltigkeitsziele zu verfehlen

Durch die Millenniumsziele ist es gelungen, in vielen Entwicklungsländern spürbare Fortschritte zu erzielen. Wenn die Vereinten Nationen jetzt die neuen globalen Nachhaltigkeitsziele ab 2016 verabschieden, sind erstmals auch die Industriestaaten gefordert, diese Vorgaben zu verwirklichen. Doch die weltweit erste Bestandsaufnahme zeigt: Die meisten Industrienationen sind weit davon entfernt, als Vorbilder für eine nachhaltige Entwicklung zu dienen.

7. Juli 2015

Flüchtlinge gefangen auf dem Westbalkan

Berlin – Tausende Flüchtlinge und Asylsuchende sowie Migrantinnen und Migranten sitzen auf ihrem Weg in die Europäische Union in den Westbalkan-Staaten Mazedonien und Serbien fest. Dort werden sie häufig von staatlichen Behörden und kriminellen Banden misshandelt und erpresst. Das dokumentiert der heute veröffentlichte Amnesty-Bericht "Europe’s Borderlands: Violations against migrants and refugees in Macedonia, Serbia and Hungary".

27. Juni 2015

IS noch lange nicht am Ende

Hannover (ots) - Nach den Anschlägen in Lyon, Kuwait und Tunesien sieht der Terrorismusforscher Rolf Tophoven eine Art Wettbewerb zwischen konkurrierenden islamistischen Terroristen. "Wir haben zwei konkurrierende Terrororganisationen, auch wenn sie im selben Geiste kämpfen: IS und Al Kaida", sagte Tophoven der "Neuen Presse" (Samstagsausgabe) aus Hannover.

22. Juni 2015

Start eines globalen Anti-ISIS-Curriculums gegen Terrorismus

London (ots/PRNewswire) - David Cameron hat in seiner Rede über Radikalisierung zweifellos einige zutreffende Punkte zum Kampf gegen ISIS hervorgehoben, aber Tatsache ist, dass die Mehrheit der Muslime ISIS und Terrorismus eindeutig verurteilen.

19. Juni 2015

USA: Die Gefahr aus dem eigenen Land - Ein Kommentar von Dirk Hautkapp

Essen (ots) - Ob Charleston oder anderswo: Es ist immer das gleiche frustrierende Schauspiel, wenn die Mensch gewordene Verrohung in Amerika Schockwellen der Ohnmacht übers Land treibt. Weil die sträflich leichte Verfügbarkeit von Waffen wieder einmal den Tod unschuldiger Menschen begünstigt hat. Politik und Gesellschaft streuen sich gegenseitig 48 Stunden lang Sand in die Augen. Danach geht's weiter im Text. Bis zum nächsten Massaker, zur nächsten Tragödie. Und nirgends Selbstheilungskräfte in Sicht, die Hoffnung geben.

18. Juni 2015

60 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht - Europa hat beim Schutz von Flüchtlingen bisher kläglich versagt

Anlässlich des Weltflüchtlingstags (20.6.) fordert Selmin Çalışkan, die Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland, Konsequenzen aus den weltweit ansteigenden Flüchtlingszahlen zu ziehen und deutlich mehr Flüchtlinge aufzunehmen, statt weiter auf Abschottung zu setzen.

18. Juni 2015

USA: Gesetze zum Schusswaffengebrauch durch die Polizei widersprechen Menschenrechtsstandards

In keinem der 50 US-Bundesstaaten entsprechen die gesetzlichen Vorgaben zur Anwendung tödlicher Gewalt durch Polizisten und andere Beamte mit Polizeiaufgaben den internationalen Menschenrechtsstandards. In einigen ist überhaupt nicht geregelt, wann Polizisten Schusswaffen einsetzen dürfen. Das belegt der heute veröffentlichte Bericht Deadly Force: Police Use of Lethal Force in the United States. Amnesty-Ermittler überprüften und analysierten landesweit Gesetzesvorgaben, Polizeiberichte, relevante Gerichtsurteile und vorhandene statistische Daten.

17. Juni 2015

Putin und der Westen

Bielefeld (ots) - Das nukleare Säbelrasseln in Russland ist deutlich vernehmbar. Das soll es ja auch sein: im Westen, aber auch in Russland selbst.

16. Juni 2015

Zahl der getöteten Kinder in Jemen vervierfacht

UNICEF ist sehr besorgt über die humanitäre Situation in Jemen und ruft alle Konfliktparteien dazu auf, bei den Friedensverhandlungen in Genf eine sofortige Waffenruhe zu vereinbaren. Die notleidende Bevölkerung braucht dringend humanitäre Hilfe.

15. Juni 2015

MH-17 Informant bekommt Millionenbelohnung

Berlin (ots) 15. Juni 2015 - Die Ermittlungen des Privatdetektivs Josef Resch zum Abschuss der Passagiermaschine MH 17 über der Ostukraine sind abgeschlossen. "Unsere Auftraggeber haben die Informationen bekommen, die sie erhalten wollten", sagte Resch gegenüber der Online-Ausgabe des Wirtschaftsmagazins 'Capital'. Wie capital.de berichtet, gehe Resch davon aus, dass schon bald die Ergebnisse bekannt gegeben würden.