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Inhalte im Bereich: Medien



4. März 2022
Ex-WDR-Intendant

Fritz Pleitgen gesteht Fehler in der Einschätzung von Wladimir Putin ein

Der langjährige Russland-Kenner Fritz Pleitgen hat die Gefährlichkeit des russischen Präsidenten Wladmir Putin unterschätzt.

18. Feb. 2022
Treuhand

Ehemaliger Aufbau-Verleger Lunkewitz verspricht 100 000 Euro Belohnung

Der ehemalige Verleger Bernd F. Lunkewitz lobt eine Belohnung über 100 000 Euro aus - für den dokumentarischen Nachweis, dass der Aufbau-Verlag zu DDR-Zeiten vom Kulturbund ins Eigentum der SED übertragen wurde. Das schreibt er in einem Betrag für die Zeitung "nd.DieWoche" (Samstagausgabe).

23. Nov. 2021
Partnerschaftsgewalt

Und ist doch wieder Fußball

An einem Tag im Jahr ist der Scheinwerfer, der auf das Phänomen "Gewalt gegen Frauen" gerichtet ist, einigermaßen hell. Kurz vor dem Internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen am Donnerstag laden die Familienministerin und der Präsident des Bundeskriminalamts zur Pressekonferenz. Die Zahlen zur Partnerschaftsgewalt werden vorgestellt, die Medien hören zu.

17. Nov. 2021
Friedensnobelpreis

Journalist Günter Wallraff hofft auf Friedensnobelpreis für Assange und Nawalny

Investigativjournalist Günter Wallraff hofft, dass der nächste Friedensnobelpreis an Wikileaks-Gründer Julian Assange und den russischen Oppositionellen Alexei Nawalny verliehen werden könnte.

14. Aug. 2021
YouTube Stars

Youtuber Piet Smiet: "Wir waren sehr dumm"

Gaming-Star Piet Smiet bereut seine rüde Sprache in früheren Videos. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte der Youtuber, er schäme sich für die Grölerei in manchen Sequenzen. "Was wir uns da, wenn auch freundschaftlich gemeint, gegenseitig an den Kopf geworfen haben, war uncool. Was Begriffe und Beleidigungen angeht, waren wir sehr dumm. Wir haben damals nicht darüber nachgedacht." Smiet, bürgerlich Peter Smits, hat rund 2,5 Millionen Abonnenten bei Youtube. Hinzu kommen weitere Kanäle und Plattformen. Videospiele zu präsentieren und zu kommentieren hat ihn reich gemacht.

10. Aug. 2021
Wahlkampf

Deutsche Bischofskonferenz nennt SPD-Werbespot "unangemessen"

Die Deutsche Bischofskonferenz hat den Wahlspot der SPD kritisiert, der den katholischen Glauben eines Mitarbeiters von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) thematisiert. Der "Umgang mit der Äußerung einer religiösen Überzeugung" darin sei "unangemessen", sagte der Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp, dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel (Ausgabe vom Dienstag). Die Bischofskonferenz werbe "für einen fairen Wahlkampf, der anhand von Sachthemen und in der Auseinandersetzung mit den Wahlprogrammen ausgetragen werden sollte". In früheren Wahlkämpfen habe es "z...

14. Aug. 2020

Rassismus-Debatte: Deutsche Filmakademie fordert Quote

Schauspielerin Dennenesch Zoudé (53) hat als Vorstandsmitglied der Deutschen Filmakademie in der Rassismus-Debatte eine Quotenregelung für ihre Branche gefordert: "Wir können und müssen Impulse setzen, dass Statuten und Richtlinien für die Filmlandschaft neu festgelegt werden. Zum Beispiel, dass ein bestimmter Prozentsatz an Diversität in Bezug auf Alter, Geschlecht, Hautfarbe und Beeinträchtigungen vor und hinter der Kamera festgelegt wird", sagte Zoudé der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Dies werde eine Signalwirkung haben.

15. Juni 2020

Rechtsextreme Musik bei Streamingdiensten

Musik-Streaminganbieter wie Spotify, Apple oder Amazon haben Bands im Angebot, die der Verfassungsschutz als rechtsextrem einstuft. Das bestätigte die Behörde auf Anfrage der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Bei Gruppen wie "Übermensch" und "Blutlinie" handele es sich "eindeutig um rechtsextremistische Musikgruppen". Dass deren Musik so leicht über die Streamingdienste zu beziehen sei, sehe man "grundsätzlich kritisch", hieß es vom Verfassungsschutz. Es wäre "wünschenswert", wenn entsprechende Angebote gelöscht würden.

2. Juni 2020

Blaue Haare und gute Argumente

Es lassen sich viele Gründe finden, Rezos jüngsten massenhaft geklickten Youtube-Beitrag nicht ernstzunehmen. Aber sie sind allesamt falsch. Ja, er hat im Europawahlkampf vor einem Jahr mit seinem Video über die CDU den Grünen genützt. Aber soll er deswegen nichts über Journalismus sagen dürfen? Ja, sein Jargon befremdet viele. Aber ist deswegen schon falsch, was er sagt? Ja, er trägt blaue Haare und ist ziemlich jung - na und?

28. Mai 2020

DJV warnt vor Veröffentlichung von Rechercheanfragen

Der Deutsche Journalistenverband (DJV) hat davor gewarnt, dem Beispiel des Charité-Virologen Christian Drosten zu folgen und kritische Rechercheanfragen eigenständig zu veröffentlichen. Der DJV-Vorsitzende Frank Überall erklärte in der "Neuen Osnabrücker Zeitung", "es ist unüblich, solche Anfragen zu veröffentlichen - vor allem dann, wenn es um exklusive und investigative Themen geht. Wenn zusätzlich auch noch persönliche Daten von Journalistinnen oder Journalisten wie eine Mobilnummer veröffentlicht werden, ist das völlig inakzeptabel", kritisierte Überall.