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Geschichte des Widerstands nicht den Falschen überlassen

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Wie hätte ich mich in der NS-Zeit verhalten? Wäre ich ein Mitläufer geworden, oder hätte ich mich gegen das Terrorregime gewehrt? - Wohl jeder hat sich diese Fragen schon einmal gestellt, und wohl nur die wenigsten bescheinigen sich dabei großen Mut. Die Männer, die vor 75 Jahren Adolf Hitler mit einer Bombe in die Luft jagen wollten, bezahlten ihre Tapferkeit mit dem Leben. Und auch wenn die Männer um Stauffenberg sicher keine Demokraten waren, gebührt ihrer Tat Respekt.

Hat sich der Kreml-Chef verzockt?

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  • Subtitle: Paria Putin
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Glaubt man den Bildern, welche die gleichgeschalteten russischen Medien verbreiten, läuft bei der "Friedensmission" in der Ukraine alles nach Plan - wie immer, wenn der große Staatsführer Wladimir Putin etwas in die Hand nimmt.

Nichts gelernt aus Afghanistan

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  • Subtitle: Russland
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Russlands Invasion in die Ukraine droht zu einem sich hinziehenden und immer brutaleren Krieg zu werden. Politisch und wirtschaftlich ist sie für Wladimir Putin schon jetzt eine katastrophale Niederlage.

Verkehrswende ohne Brechstange

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Die Verkehrswende wird nicht gelingen, wenn es zuerst den Bürgern erschwert wird, mit dem Auto in die Innenstadt zu gelangen und dort auch zu parken. Eine Verkehrswende mit der Brechstange erzeugt vor allem Widerstand und Stau. Bestes Beispiel dafür: die Düsseldorfer Umweltspur. Vielmehr müssen die Städte zuerst bequem mit dem Öffentlichen Nahverkehr erreichbar werden - und zwar nicht nur aus den etwas grüneren Stadtteilen, sondern auch vom Land. Idealerweise ist die Taktung von Bus und Bahn so dicht und zuverlässig, dass es noch nicht einmal hoher Parkgebühren bedarf, um die Bürger davon zu überzeugen, dass der ÖPNV attraktiver ist als das eigene Auto.

Verteidigung der Demokratie

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  • Subtitle: Mehr Europa
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Ja, US-Präsident Biden hat recht: Europa und die Nato sind geeint wie lange nicht. Man kann fest davon ausgehen, dass Feldherr Putin nicht damit gerechnet hat, dass eine so einheitliche Front gegen ihn zustande kommt.

Widerstand in der DDR: Stasi-Unterlagen-Beauftragter plädiert für differenzierten Blick

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Roland Jahn, Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen, plädiert dafür, auch 30 Jahre nach dem Mauerfall einen differenzierten Blick auf die Menschen in der früheren DDR zu bewahren. "Pauschalvorwürfe helfen uns nicht weiter", sagte Jahn im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Auch in seiner eigenen Familie habe es Diskussionen darum gegeben, wie viel Widerstand gegen die DDR-Diktatur möglich sei. "Das war immer ein Konflikt - zwischen den Generationen, aber auch ein politischer Konflikt um die Frage: Was bringt es, Widerstand zu leisten?", sagte Jahn. Genau an diesem Punkt habe "die Sippenverfolgung in der DDR angesetzt", erinnerte er. "Die Staatssicherheit hat skrupellos agiert, indem sie die gesamte Familie haftbar gemacht hat für den Einzelnen. Das war Methode", beschrieb der heute 66-Jährige, der seit 2011 der Stasi-Unterlagenbehörde vorsteht.