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Corona-Krise: Fünf Forderungen an die Politik

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Das Coronavirus breitet sich weiter aus und belastet die Weltwirtschaft. Lieferketten in der Industrie stocken, Messen werden abgesagt, Fluggesellschaften und Reiseveranstalter befürchten große Einbußen. Die Politik muss jetzt das finanzielle Überleben der Unternehmen sichern und über Kurzarbeit Jobs und Einkommen stabilisieren, fordern Ökonomen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).

Folgen des Iran-Konflikts für die Märkte

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Die Tötung des iranischen Generals Kassem Soleimani durch die USA hat die Märkte auf dem falschen Fuß erwischt. Sah es am ersten Handelstag des Jahres noch so aus, als würden die Aktienmärkte ihre Rekordjagd fortsetzen können, folgte mit der Eskalation im Konflikt zwischen den Vereinigten Staaten und dem Iran die kalte Dusche. Anders als erwartet sind Risiko-Assets somit die Verlierer des Jahresauftakts und sichere Häfen seine Gewinner. Der Goldpreis hat seit dem Jahresbeginn um 3 Prozent zugelegt, mit zehnjährigen Bundesanleihen konnten Anleger 0,6 Prozent einspielen, während der Dax um 0,9 Prozent nachgab.

Hindernislauf

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  • Subtitle: Exporterwartungen

Es ist ein Phänomen: Das Wehklagen der Wirtschaftsvertreter angesichts latenter Lieferengpässe und Logistikprobleme wird immer lauter. Gleichzeitig setzen die Exporteure eine Bestmarke nach der anderen. Im Juni steigerten sie ihre Ausfuhren den 14. Monat in Folge, und das deutlich stärker als erwartet. Laut den vom Ifo-Institut ermittelten Exporterwartungen bleiben nahezu alle Branchen zuversichtlich, was ihre Auslandsgeschäfte auf Sicht der nächsten drei Monate betrifft. Längst sind auch anfangs skeptische Außenhandelsexperten eines Besseren belehrt: Anders als im Zuge der Weltfinanzkrise zieht diesmal die Exportbranche die Konjunktur aus dem Tal.

Tanz auf dem Vulkan

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  • Subtitle: Analyse
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Die Investoren werden die ersten drei Monate dieses Jahres noch sehr lange in sehr schlechter Erinnerung behalten, vor allem wegen des entsetzlichen Krieges in der Ukraine. Aber auch aus Performance-Sicht fällt das Auftaktquartal erschreckend aus.

Trump riskiert einen Krieg

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Über dem Persischen Golf zieht Nebel auf. Propaganda-Nebel, der den klaren Blick auf das tatsächliche Geschehen trübt. Deshalb kann niemand wirklich sagen, wer für die Angriffe auf die beiden Öltanker verantwortlich ist. Leider fehlt nicht nur dem Mullah-Regime in Teheran jede Glaubwürdigkeit, sondern auch dieser US-Regierung, deren Präsident mit der Wahrheit auf dem Kriegsfuß steht.