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Berliner ver.di Landesbezirksleiter Wolf will Mitgliederschwund stoppen

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Der neue ver.di-Landesbezirksleiter von Berlin und Brandenburg, Frank Wolf, will den Mitgliederschwund in der Dienstleistungsgewerkschaft stoppen. »Da müssen wir gegensteuern«, sagte Wolf der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« (Dienstagsausgabe). Zuletzt war die Mitgliederzahl des Landesbezirks Berlin-Brandenburg nach Angaben der Gewerkschaft von 160.000 (2015) auf 157.000 (2018) zurückgegangen. Seit Längerem gehen die Mitgliederzahlen zurück, das liege auch daran, dass so viele Beschäftigte in den Ruhestand gehen.

Es geht nicht ums Geld beim BVG-Streik

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  • Subtitle: Berlin

Konflikte löst man am besten im persönlichen Gespräch. Das gilt im Privaten und auch im Arbeitsleben. Nun haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) betont, dass sie im laufenden Tarifkonflikt genau das wollen.

Gewerkschaft Verdi blockiert Lohnerhöhung

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Für 1100 Mitarbeiter eines Klinikverbunds in Bad Lippspringe (Kreis Paderborn) hat es zum 1. Mai keine Gehaltserhöhung gegeben, weil die Gewerkschaft Verdi Verhandlungen über einen neuen Tarifvertrag blockiert. Das berichtet das in Bielefeld erscheinende Westfalen-Blatt (Donnerstag).

Verdi bestreikt die BVG am Freitag

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  • Subtitle: Berlin
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Er kommt früh, aber gemäßigt: der Arbeitskampf bei der BVG, zu dem Verdi für Freitagmorgen aufgerufen hat. Einmal haben sich beide Seiten erst getroffen, um über einen neuen Manteltarifvertrag zu verhandeln.

Verdi sieht bei Verkauf von Real-Filialen an Edeka Mitbestimmung in Gefahr

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Die Gewerkschaft Verdi übt scharfe Kritik an den Plänen des Handelskonzerns Metro, einen Teil der Real-Filialen an den Handelsriesen Edeka zu verkaufen. "Die Ausgliederung an selbstständige Kaufleute der Edeka bedeutet zum Beispiel, dass die vorhandenen Mitbestimmungsstrukturen zerschlagen werden", sagte Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Samstagsausgabe). Nutzenberger bemängelt, dass beim geplanten Verkauf der SB-Warenhauskette Verdi-Tarifverträge und die Vertretung der Beschäftigten durch Betriebsräte "offenbar überhaupt keine Rolle" spielten.

Verdi warnt vor Welle von Warnstreiks im öffentlichen Dienst der Länder

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  • Subtitle: Warnstreiks
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi warnt vor einer Zuspitzung des Tarifkonflikts im öffentlichen Dienst der Länder. Die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Christine Behle sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Wenn es in der zweiten Verhandlungsrunde kein vernünftiges Angebot gibt, werden wir bundesweit länger streiken und sehr viel mehr Beschäftigte zum Warnstreik aufrufen." Die zweite Gesprächsrunde beginnt an diesem Montag (01.11.) in Potsdam. Verhandlungsführer der Länder ist Niedersachsens Finanzminister Reinhold Hilbers (CDU).