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Chemiewaffen in Nord- und Ostsee: Forscher entdecken Arsen-Abbauprodukte in Dorschen

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Weltkriegsmunition in Nord- und Ostsee belastet Speisefische. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf Anfrage der FDP hervor, berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung". So seien in Plattfischen aus der Kieler Bucht krebserregende Abbauprodukte von TNT nachgewiesen worden. Zudem hätten finnische Forscher Arsen-Abbauprodukte in Ostsee-Dorschen nachgewiesen. "Damit ist auch für arsenhaltige chemische Kampfstoffe der Beweis erbracht, dass sie von Fischen aus der Umwelt aufgenommen werden und - in diesem Fall - auch im essbaren Anteil nachweisbar sind", schreibt das Bundesumweltministerium.

Polizeimunition in falschen Händen

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Besonders durchschlagskräftige Munition der nordrhein-westfälischen Polizei ist in falsche Hände gelangt. Das bestätigte eine Sprecherin des NRW-Innenministeriums dem Westfalen-Blatt.

Weltkriegs-Munition im Meer verursacht Krebs bei Fischen

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Weltkriegs-Munition in Nord- und Ostsee verursacht wohl Tumore bei Fischen. Das teilte die Bundesregierung jetzt auf Anfrage der FDP mit, berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung". Demnach hätten Untersuchungen des bundeseigenen Thünen-Instituts am Rande eines munitionsbelasteten Teils der Kieler Bucht gezeigt, dass bei einer speziellen Plattfisch-Art 17 Prozent der Tiere Lebertumore aufwiesen.