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Protest bei Glasgower Klimakonferenz zeigt Wirkung

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  • Subtitle: COP 26
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

"COP 26 ist vorbei. Kurzes Fazit: Blah, blah, blah." Greta Thunbergs Bewertung des Ergebnisses der Glasgower UN-Klimakonferenz ist unnachgiebig. Und das ist auch gut so: Ohne den massiven Druck von Fridays for Future und der Klimabewegung insgesamt würde sich die schwerfällige internationale Klimadiplomatie wohl überhaupt nicht bewegen.

Warten auf den "grünen Deal"

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Greta Thunberg, Gesicht und Stimme der weltweiten Bewegung von zumeist jungen Leuten für mehr Klimaschutz, hat es nicht bis zur gestrigen Eröffnung der 25. Weltklimakonferenz in Madrid geschafft. Doch auch ohne die populäre Schwedin werden Tausende Umweltaktivisten der Konferenz Beine machen, protestieren, Straßen blockieren, stärkere Klimaziele fordern. Das große Treffen von Vertretern aus nahezu allen Staaten der Erde findet in einer dramatischen Situation statt: Die Erderwärmung schreitet rasant voran, schneller als das bisherige Szenarien prognostizierten. Da sind sich Wissenschaftler, quer über Länder und Kontinente hinweg, einig.