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Ikea-Tochter TaskRabbit will deutschen Markt erobern

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Der schwedische Möbelriese Ikea will mit seiner US-Tochter TaskRabbit den deutschen Markt für Haushaltshilfen erobern. "Wir starten jetzt auf dem deutschen Markt", kündigte TaskRabbit-Chefin Stacy Brown-Philpot im Gespräch mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Montagausgabe) an. "Den Anfang machen wir in Berlin und Umgebung und in der Rhein-Ruhr-Region." Zum Start wolle TaskRabbit in zwölf Städten vertreten sein, sagte Brown-Philpot der WAZ. Neben Berlin sind es die NRW-Kommunen Bochum, Duisburg, Essen, Dortmund, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Köln, Krefeld, Mönchengladbach, Oberhausen und Wuppertal. "Aber dabei soll es nicht bleiben. Ende kommenden Jahres wollen wir auch in Hamburg, München, Stuttgart und Frankfurt präsent sein."

Volkssport Schwarzarbeit

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Erinnern Sie sich noch an das Aufzugskartell? Selbst in einem Gebäude der Europäischen Kommission wurden die obersten Wettbewerbshüter aus Brüssel fündig, als sie vor über 15 Jahren dem Verdacht illegaler Preisabsprachen nachgingen. Sogar das Zentrum der europäischen Gemeinschaft sahen die beteiligten Hersteller in der Zeit um die Jahrtausendwende offenbar als Selbstbedienungsladen. Es folgte in engem zeitlichen Abstand die Offenlegung von Kartellen rund um Bier, Schienen und Lastwagen. Auch bei Matratzen gab es illegale Absprachen. Und das sind nur die prominentesten Beispiele aus einer Liste der vergangenen Jahre.