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Berlins Wirtschaftssenatorin Ramona Pop unterstützt Anliegen von "Fridays For Future"

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Die von zehntausenden Schülerinnnen und Schülern auch in Deutschland getragene »Fridays For Future«-Bewegung stellt nach Ansicht der Berliner Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) die richtigen Fragen in den Mittelpunkt ihres Protests. "Sie demonstrieren für konsequenten Klimaschutz; und gegen eine Politik, die davor viel zu häufig zurückschreckt", schreibt Pop in einem Gastkommentar in der Tageszeitung "neues deutschland" (Freitagausgabe) mit Blick auf die wöchentlichen Freitagsdemonstrationen.

Bundespräsident: Schlechtreden der Demokratie - Schweigende Mehrheit muss endlich laut werden

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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier fordert angesichts der zunehmenden Spaltung der Gesellschaft eine scharfe Abgrenzung gegen Feinde der Demokratie. "Es macht mich fassungslos, nach Verbrechen wie der Ermordung von Walter Lübcke oder dem Anschlag in Halle, bei einigen klammheimliche Freude zu sehen", sagte Steinmeier in einem Interview zum 30-jährigen Jubiläum des Mauerfalls mit dem "Tagesspiegel" (Samstagausgabe).

Feldzug der Moralisten

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Ob Störche, Klima oder Küken: Immer öfter gehen Menschen im Dienst einer guten Sache viel zu weit. Die aktuellen Debatten drohen Maß und Ziel zu verlieren.

Fridays for Future ist ein echter Mutmacher

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Professor Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertaler Klimainstituts, vergleicht die wegen des Klimawandels anstehenden Veränderungen mit denen der industriellen Revolution. Schneidewind sagte im Interview mit der "Heilbronner Stimme" (Samstag): "Wir müssen den Menschen konkrete Wege aufzeigen, ohne ihnen Angst zu machen. Das sollte gelingen. Denn dieser Wandel hat das erstrebenswerte Ziel, die Lebensgrundlagen der Menschen zu erhalten. Ganz sicher ist damit auch ein kultureller Veränderungsprozess verbunden. Die Größe der Umwälzungen ist vergleichbar mit der Wucht der industriellen Revolution des 19. Jahrhunderts."

Fridays for Future: Demonstrieren reicht nicht

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Es geht nicht um die Plastikverweigerer, die radfahrenden Veganer, die Ökostrom-Verbraucher, Biomarkt-Käufer und Greta Thunbergs dieser Erde. Es geht um die jungen Leute, die am heutigen Freitag wieder für den Klimaschutz demonstrieren, "Rettet die Erde" rufen und trotzdem nichts an ihrem Konsumverhalten ändern.

Katja Riemann: Wir müssen lauter werden

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  • Subtitle: Umweltbewegung
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Dunkel

Katja Riemann (58), Schauspielerin und Menschenrechtsaktivistin, wirbt für eine stärkere Zusammenarbeit von Klimaschützern und Menschenrechtlern: "Wir müssen mehr Synergien herstellen zwischen der Umweltbewegung und den Humanitären, weil das eine doch das andere bedingt.

Lindner befürchtet Unterwanderung von "Fridays for Future"

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FDP-Chef Christian Lindner sieht die Gefahr einer "Unterwanderung" der Klimabewegung Fridays for Future. "Im Wege des Klimaabsolutismus werden offen Marktwirtschaft, Demokratie und das Privateigentum infrage gestellt", sagte Lindner im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Gruppierungen wie Extinction Rebellion riefen zur Verkehrsblockade in Städten auf. Autos würden beschädigt und die Besitzer beschimpft. "Trotz der Bedeutung des Klimaschutzes hört für mich das Verständnis auf, wenn Gewalt angewendet wird", sagte der Bundesvorsitzende der Liberalen. "Wir müssen diese Herausforderung in unserer Rechtsordnung lösen", forderte er.

Luisa Neubauer weist Trump-Kritik an Klimaschutzbewegung zurück

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Luisa Neubauer, Mitgründerin der "Fridays for Future"-Bewegung, hat den Vorwurf von US-Präsident Donald Trump, Klimaschützer seien "Propheten des Untergangs", scharf zurückgewiesen. "Viele der kompetentesten Forscher sagen mir, dass wir eher untertreiben, statt zu übertreiben", sagte Neubauer im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Die größten Fehler der Klimaforschung waren bisher, dass die Prognosen tendenziell zu schwach waren. Die Realität hat viele Vorhersagen längst übertroffen." Trump hatte die Klimaschutzaktivisten am Dienstag in Davos als "Propheten des Untergangs" bezeichnet.

Meteorologe attackiert "Fridays for Future"

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Der Meteorologe Hans von Storch hat die "Fridays for Future"-Bewegung scharf attackiert. "Schülerdemos haben dazu geführt, dass jede Umweltproblematik unter dem Thema Klima subsumiert wird, wie man es auf den Plakaten der Schüler lesen kann", sagte von Storch im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Der Klimaschutz wird zur Allzweckwaffe im Kampf gegen unliebsames Verhalten erklärt." Plastik im Meer sei schlimm, Raser auf den Autobahnen seien gefährlich, erklärte der ehemalige Leiter des Helmholtz-Instituts für Küstenschutz, "aber beides ist kein Klimaproblem".

Schüler kämpfen für ihre Zukunft

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Schon der griechische Philosoph Sokrates soll es gewusst haben: "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll." Ob der Athener über 400 Jahre vor Christus wirklich diesen Ausspruch tat, ist umstritten. Doch was die Jahrtausende überdauerte, war das Klagen über die jeweils junge Generation, die zumeist nicht jenem Bild entsprach, das Eltern und Großeltern von den Nachkommen hatten.

Schüler wegen Teilnahme an Klimaschutz-Demonstrationen nicht bestrafen

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Das Deutsche Kinderhilfswerk hat davor gewarnt, Schülerinnen und Schülern wegen ihres Einsatzes in der Fridays-for-Future-Bewegung zu bestrafen. "Es ist absolut in Ordnung, wenn Schülerinnen und Schüler auch während der Schulzeit für einen wirksamen Klimaschutz demonstrieren", sagte Präsident Thomas Krüger der "Neuen Osnabrücker Zeitung" angesichts neuer Aktionen an diesem Freitag.

ZDF-Politbarometer April 2019 / Wenig Zustimmung zu Brexit-Verlängerung / Zwei Drittel gegen Enteignung großer Wohnungsbaugesellschaften

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Auf dem EU-Gipfel am Mittwoch wurde der Termin für den EU-Austritt Großbritanniens auf spätestens Ende Oktober verschoben. Das Szenario eines mehrmonatigen Brexit-Aufschubs, was eine Teilnahme Großbritanniens an der Europawahl Ende Mai bedeutet, stößt nur bei 32 Prozent der Befragten auf Zustimmung. 60 Prozent und Mehrheiten in allen Parteianhängergruppen finden eine solche Fristverlängerung schlecht (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils "weiß nicht").