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Aufstand der letzten Generation

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  • Subtitle: Klimawandel
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Die radikale Klimaschutz-Gruppe "Aufstand der letzten Generation" hat ihre Androhung von Flughafen-Blockaden bekräftigt, sollte die Regierung nicht bis Sonntagabend auf ihre Forderungen eingehen.

BER-Misere setzt sich fort

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  • Subtitle: Berlin
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Die Wahrnehmung vieler Reisender trügt nicht. Obwohl die Bodendienstleister überall in Deutschland händeringend das in der Corona-Krise verlorene Personal suchen, um Flugzeuge zu be- und entladen, Treppen an die Jets zu fahren und die Passagiere einzuchecken, ist die Lage am BER mal wieder schlechter als an anderen Flughäfen.

Der neue Senat muss liefern

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  • Subtitle: Berlin
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Die Umwandlung des früheren Flughafens Tegel in ein neues Stadtviertel schreitet voran, erste Gebäudesanierungen beginnen. Zwar wird sich die Entwicklung noch über 20 Jahre ziehen, eine Eigenschaft des künftigen Quartiers steht aber bereits fest: Es soll "autoarm" werden, wie es bei vielen der Berliner Wohnungsbauprojekte das Ziel ist. Nur: Den Anspruch zu formulieren, reicht allein nicht.

Flughäfen kommen an ihre Grenze

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Noch nie sind so viele Menschen mit dem Flugzeug gereist wie im vergangenen Jahr, trotz Insolvenzen von Airlines wie Airberlin und Germania. Das bringt große Flughäfen an die Grenze ihrer Belastbarkeit, während kleine Flughäfen wie Erfurt oder Saarbrücken ein Nischendasein fristen.

Flughäfen müssen bestens geschützt sein

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Seit Jahren steht die Security-Firma Kötter wegen der Luftsicherheitskontrollen an den Flughäfen in Düsseldorf und Köln/Bonn in der Kritik - mal mehr und mal weniger berechtigt. Immer wieder wurde die Forderung laut, Kötter von der Aufgabe zu entbinden. Nun aber zieht das Unternehmen von sich aus die Reißleine und hat das zuständige Bundesamt um vorzeitige Vertragsauflösung gebeten. Branchenkenner vermuten, dass Kötter sich mit dem Auftrag finanziell verhoben haben könnte und deshalb so schnell wie möglich raus will aus den Verträgen.

Keine Subventionen für Flughäfen

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Den Mitarbeitern am Flughafen Weeze ist zwar ein sicherer Job zu wünschen, aber die örtliche Politik sollte sich genau überlegen, ob sie neue Millionenhilfen genehmigt. Schon bisher wurden 26 Millionen Euro an Krediten in eine stille Beteiligung umgewandelt, um den Airport zu entlasten. Wenn nun erneut Geld der Bürger fließt, droht der Flughafen ein Fass ohne Boden zu werden: Man sollte nicht vergessen, dass der Airport vorrangig in der Krise ist, weil Verkehr nach Düsseldorf und Köln abwanderte. Die höhere Luftverkehrssteuer verschärft nur die Lage, sie ist nicht die eigentliche Krisenursache. Allerdings sollte sich die Politik in Berlin überlegen, ob sie die Luftverkehrssteuer bei grenznahen Flughäfen etwas später erhöht. Die Niederlande werden eine ähnliche Abgabe wohl 2021 einführen.

Letzte Frist für Tegel

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Nun bleibt der Flughafen Tegel also doch offen. Vorerst, wie die Flughafengesellschaft betont. Obwohl der Aufsichtsrat dem Wunsch des Geschäftsführers Engelbert Lütke Daldrup gefolgt ist, rangen sich die drei Gesellschafter Berlin, Brandenburg und der Bund am Montag nicht zu einer temporären Schließung durch.

Tempelhof als zweites ICC

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  • Subtitle: Berlin

Nein, das hat der Flughafen Tempelhof nicht verdient. Zwei Milliarden Euro sind nötig, um den riesigen, 1,2 Kilometer langen und denkmalgeschützten Gebäudekomplex zu sanieren. Das heißt im Klartext, dass es wohl nicht geschehen wird. So, wie auch das ICC verfällt. Das gleiche Schicksal droht nun dem geschichtsträchtigen Flughafen Tempelhof.