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BASF: Gründlich verschätzt

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In den vergangenen Tagen war im Markt geradezu stündlich mit einer Gewinnwarnung der BASF gerechnet worden. Die Investoren waren auf schlechte Nachrichten aus dem weltgrößten Chemiekonzern eingestimmt, gleichwohl hat die Korrektur der Prognose für eine handfeste Überraschung gesorgt. Denn eine so drastische Kehrtwende hatte man nicht vermutet. War der Hersteller von Kunststoffen, Additiven und Pflanzenschutzmitteln bislang 2019 von einer leichten Ergebnissteigerung vor Sondereinflüssen ausgegangen, wird nun die Hiobsbotschaft verbreitet, dass es ein Einbruch von bis zu 30% werden könnte. Das hatten die Anleger in ihren kühnsten Schätzungen nicht erwartet. Entsprechend drastisch fällt die Kursreaktion in der Aktie des Dax-Unternehmens aus.