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Deutlich mehr "Neu-Arbeitslose" und weniger offene Stellen

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Die Zahl der "Neu-Arbeitslosen", die weniger als ein Jahr ohne Job sind, ist im Jahresvergleich deutlich angestiegen. Im Januar bezogen 888.000 Menschen Geld aus der Arbeitslosenversicherung (Arbeitslosengeld I). Das waren 63.000 mehr als im Januar 2019. Das geht aus Daten der Bundesagentur für Arbeit hervor, die die Linkspartei ausgewertet hat und die der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) vorliegen.

Mehr als jeder zweite Arbeitslose hat keinen Berufsabschluss - DGB fordert finanzielle Anreize für Weiterbildung

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Mehr als jeder zweite Arbeitslose in Deutschland (52,6 Prozent) hat nach einem Bericht der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstag-Ausgabe) keinen Berufsabschuss. Von den durchschnittlich knapp 802.000 Arbeitslosengeld-Empfängern im vergangenen Jahr hätten aber lediglich 5,7 Prozent eine abschlussbezogene Weiterbildung absolviert, schreibt das Blatt unter Berufung auf eine aktuelle Untersuchung des DGB. Von den mehr als 1,5 Millionen registrierten Langzeitarbeitslosen im Hartz-IV-Bezug seien es sogar nur 1,4 Prozent gewesen.